Das Fahnenschwingen hat eine lange Tradition
- Der Fahnenschwinger Patrik Wieder mit Fähnrichmädchen Katrin Artner, Kdt. Hannes Scheu, Bgm. Hans Iby mit Gattin Herta, Pfarrer Franz Brei, OV Artner Bernhard mit Gattin Maria, Fahnenpatin Silke Racz, Maria Wieder, die Mutter des Fähnrich,
und alle uniformierten Burschen die beim Fahnenschwingen mitwirken. - Foto: Foto: privat
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NECENMARKT (EP). Der Tag der Fahne ist in Neckenmarkt seit der Schlacht von Lackenbach der Sonntag nach dem Fronleichnamsfest. An diesem Tag wird das berühmte Fahnenschwingen abgehalten. Es wird der Gemeinde Neckenmarkt hoch angerechnet, dass sich dieser schöne Brauch nun schon dreieinhalb Jahrhunderte gehalten hat.
Burschenschaft
Die Fahne ist der Obhut der ledigen jungen Männer anvertraut. Sie bilden die Burschenschaft des Ortes. Die Vorbereitungen für das Fahnenschwingen beginnen nach genau festgelegten Regeln am Pfingstmontag. Die jungen Männer wählen aus ihrer Mitte einen Fähnrich und die übrigen Vorsteher, den Kommandanten, zwei Wachtmeister und zwei Kellner. Sie tragen beim Fest die blaue Uniform, Fellmütze, Fangschnüre und Waffen. Heuer wurde die Fahne am 7. Juni von Fähnrich Patrik Wieder am Schwanaplatz geschwungen, nach dem Festprogramm wurde im GAsthaus "zur Traube" wieter gefeiert.
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