Krankenhaus Oberpullendorf punktet mit modernster Medizintechnik
Die zwei neuen Operationssäle werden Mitte Dezember ihrer Bestimung übergeben
OBERPULLENDORF (EP). Zwei neue, auf dem letzten Stand der Technik basierende Operationssäle wurden vor kurzem ihrer Bestimmung übergeben. Die OP-Säle sind im Rahmen des Masterplanes für das Krankenhaus Oberpullendorf errichtet worden, die Baukosten beliefen sich auf rund vier Millionen. Nach zwölfmonatiger Bauzeit sowie nach erfolgtem technischem Probebetrieb wird nun der Patientenbetrieb aufgenommen. Über die Details des Umbaus informierten Gesundheitslandesrat Mag. Norbert Darabos und Krages-Geschäftsführer Mag. René Schnedl gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor des KH Oberpullendorf, Prim. Dr. Herbert Tillhof vor Ort.
Modernste Medizintechnik
„Der neue Zentral-OP-Bereich schließt direkt an die neue Intensivspange an und liegt zentral im Krankenhaus. Somit sind kurze und rasche Wege sichergestellt“, erklärte Darabos. Die beiden neuen Operationsräume sind mit modernster Medizintechnik ausgestattet. Um die Terminplanung für Operationen bestmöglich zu planen, ist auch eine eigene Software für die Verwaltung installiert worden. „Mit den neuen Operationsräumen können die neuen Anforderungen in der operativen Medizin sowie der Hygiene erfüllt werden. Somit wird für die Patienten eine zusätzliche Qualitätssteigerung erreicht“, so Darabos.
Effektiver
Die optimale Lage der OP`s innerhalb des Krankenhauskomplexes und den dadurch bedingten kurzen Wegen würden im Zusammenspiel mit organisatorischen Maßnahmen die OP-Zeit der einzelnen PatientInnen verkürzen, so Prim. Tillhof. Man werde effektiver, das sei auch für die PatientInnen gut.
Krages-Geschäftsführer René Schnedl: "In den letzten 12 Monaten sind die Mitarbeiter des Krankenhauses vor keiner einfachen Situation gestanden. Aber alle haben an einem Strang gezogen, gemeinsam kann man vieles schaffen." Schnedl plant bereits die Umsetzung einer zentralen Ambulanz und ein zentrales Aufwachzimmer. „Wir werden die burgenländischen Krankenhäuser zu Kompetenz- und Leistungszentren ausbauen – etwas Einzigartiges in Österreich.“
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