Karoline Kurz im Semifinale
Die Oberpullendorferin Karoline Kurz ließ im Tennis Center La Ville in Wien ihr Können aufblitzen. In der Auftaktrunde eliminierte sie die australische Qualifikantin Elyse Edwards ließ mit viel Selbstvertrauen auch Chantal Skamlova, Nummer 3 des Turniers und 501. in der WTA-Rangliste, mit 6:2 und 6:2 keine Chance.
„Ich habe sehr konzentriert gespielt. War eigentlich nie gefährdet“, erzählt Kurz. Im Viertelfinale kam es dann zu einem Österreicherinnen-Duell mit Yvonne Neuwirth.
Die BTV-Spielerin führte im ersten Satz schon mit 5:3, verlor diesen jedoch mit 5:7, spielte im zweiten Durchgang mit ihrer Gegnerin Katz und Maus (6:0) und machte sich im Dritten das Leben selbst ein wenig schwerer als sie beim Stand von 4:2 zwei Breakbälle auf das wohl vorentscheidende 5:2 ausließ. Im Tiebreak behielt Kurz dann allerdings die Nerven und gewann dieses mit 7:4.
Finaleinzug knapp verpasst
Erst im Semifinale wurde der Lauf von der Deutschen Katharina Gerlach gestoppt. Bei der Oberpullendorferin, die verbissen um den Finaleinzug kämpfte, funktionierte an diesem Freitag der Aufschlag nicht.
„Ich brachte kaum erste Aufschläge ins Feld“, schildert Karo Kurz. „Außerdem fand ich gegen ihr Spiel mit den hohen Bällen mit viel Spin kein Rezept. Zuerst wollte ich zurückspielen, das hat nicht geklappt, dann mehr attackieren, da sind mir zu viele Fehler unterlaufen.“ Das Resultat war eine 2:6 und 3:6-Niederlage, welche die Freude über den ersten Semifinaleinzug bei einem $ 10.000-Turnier nur kurz trübte.
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