Auf Lokalaugenschein
Mannersdorf, die Gemeinde mit Charme

- Blick auf den Ortskern.
- Foto: Gde. Mannersdorf
- hochgeladen von Jessica Geyer
Im Herzen des malerischen Burgenlands, umgeben von sanften Hügeln und weiten Feldern, liegt die idyllische Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz.
MANNERSDORF. Dieser charmante Ort vereint Geschichte, Natur und ländlichen Charme auf faszinierende Weise und lädt Besucher ein, in seine reiche Kultur und Umgebung einzutauchen.
Vergangenes
Die Geschichte von Mannersdorf an der Rabnitz reicht weit zurück, und zwar bis in die Steinzeit. Bei Ausgrabungen im Jahr 2014 wurden hier steinzeitliche Überreste sowie weitere Funde aus der Römerzeit gefunden. Unter den Römern gehörte die Gemeinde zur Provinz Pannonia, außerdem liegen die Orte am burgenländischen Abschnitt der römischen Bernsteinstraße. Nach dem Jahr 1921 wurde die Gemeinde ins Burgenland eingegliedert.
Heutiges
In den fünf Ortsteilen Mannersdorf, Klostermarienberg, Unterloisdorf, Liebing und Rattersdorf fokussiere man sich derzeit stark auf den Ausbau der Infrastruktur, wie Bürgermeister Herbert Schedl erklärt. Von der Abwanderung sei man deswegen auch kaum betroffen. „Auch die Spielplätze werden laufend instand gehalten und Anlagen erweitert. Der Bau von Wohnungen für Jungfamilien und ältere Personen wird hier auch gefördert.
In den warmen Monaten lädt das Umland von Mannersdorf zu Aktivitäten im Freien ein. Wander- und Radwege schlängeln sich durch die hügelige Landschaft, und es gibt eine Fülle von Gelegenheiten, die friedliche Atmosphäre und die unberührte Natur zu genießen. In etwa gibt es hier auch den beliebten Kraftplatz im Kastanienhain. Vier Gasthäuser und mehrere Heurigenbetriebe laden im Anschluss zum Ausklang ein.
Zukünftiges
„Es ist schwer vorherzusagen, wie eine Gemeinde in zehn Jahren aussehen wird. Dennoch können wir einige allgemeine Bereiche und Trends identifizieren, die sich in den kommenden Jahren entwickeln könnten“, so Bürgermeister Schedl. Beispielsweise möchte man weiter in die Infrastruktur investieren sowie alle öffentlichen Gebäude mit energiesparenden Anlagen ausstatten. „Es wäre natürlich auch schön, wenn das gemeinschaftliche Engagement der Bewohner in den kommenden Jahren wachsen würde“, so der Bürgermeister abschließend
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