Redwell Gunners: "Heimfluch" soll gebrochen werden
Die Vorbereitungen für Flyeralarm Cup Final Four laufen auf Hochtouren. Sportlich haben die Redwell Gunners als Gastgeber viel vor. Da soll der "Heimfluch" im Cup endlich bezwungen werden.
OBERWART. Wenn die Redwell Gunners Oberwart am kommenden Wochenende zum Flyeralarm Cup-Final Four laden, sind Spannung und Unterhaltung garantiert. Am Samstag und Sonntag, 23. und 24. Jänner, sind mit Kapfenberg, Wien und Wels schließlich drei Top-Teams der Liga zu Gast, die wie die Gunners nur ein Ziel haben: den Titel im Flyeralarm Cup-Final Four zu holen.
Halbfinale gegen Wels
Im ersten Halbfinalspiel am Samstag, 23. Jänner (17 Uhr), treffen die Kapfenberg Bulls auf den BC Vienna. Der Sieger muss dann am Sonntag gegen den Gewinner des zweiten Halbfinales ran. Dort trifft der Gastgeber auf den WBC Wels, Spielbeginn am Samstag ist um 19.15 Uhr.
Das Ziel der vier Finalteilnehmer ist klar – alle wollen den Titel holen. Das gilt natürlich auch für den Veranstalter: „Einfach wird der Einzug ins Finale nicht, Wels hat in der bisherigen Saison mehrmals bewiesen, dass sie in der Lage sind, tollen Basketball zu spielen“, warnt Manager Andreas Leitner vor den Oberösterreichern.
Gegen die Mannschaft von Mike Coffin gelang auswärts ein klarer Sieg (70:82), Anfang Dezember setzte es aber eine denkbar knappe 65:66-Heimniederlage. „Dafür wollen wir uns revanchieren und gemeinsam mit unseren tollen Fans in das Finale einziehen“, setzt Headcoach Chris Chougaz auf den Heimvorteil und die Unterstützung von den Rängen.
"Zwei Finalgegner"
Die Redwell Gunners brennen auf die erste Titelchance in dieser Saison. Bis zum Cup-Final Four am 23. und 24. Jänner dürften bis auf Benjamin Blazevic alle angeschlagenen Spieler fit werden, die Stimmung in der Mannschaft ist nach wie vor hervorragend. "Unser Ziel ist der Einzug ins Finale. Wir wissen aber, dass Wels eine harte Nuss wird", so Chougaz. Im Finale würden es die Redwell Gunners dann mit mindestens zwei Gegnern zu tun bekommen: Mit Wien oder Kapfenberg sowie mit dem „Heimfluch“. Schließlich ist es in den vergangenen Jahren dem Veranstalter nie gelungen, den Pokal in der eigenen Halle zu gewinnen. „Jede Serie reißt einmal“, hat Chougaz gut lachen, schließlich wusste er noch nichts von diesem „Fluch“.
"Waffen" Diggs und Kollektiv
Für ihn liegt der Schlüssel zum Aufstieg ins Finale in der Verteidigung: „Die wird immer besser und offensiv stehen uns ja einige ‚Waffen‘ zur Verfügung.“
Damit meint er natürlich allen voran Liga-Topscorer Quincy Diggs mit 21,2 Punkten pro Spiel. Aber auch der jüngste Neuzugang Chris McNealy, sowie Pointguard Derek Jackson könnten zu entscheidenden Faktoren im Kampf um den Cuptitel werden.
„Auf das Kollektiv kommt es an“, nimmt Leitner den Druck von seinen Schlüsselspielern: „Alle sind bereit und brennen bereits auf das Halbfinale. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist der Aufstieg in Reichweite“, sagt Leitner. Einen Wunschgegner für das Finale am Sonntag, 24. Jänner (Beginn 17 Uhr), hat der Manager nicht: „Egal wer im Finale warten sollten – mit unseren tollen Fans im Rücken kann ich definitiv einen heißen Tanz um den Titel versprechen.“
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Redwell Gunners - Final Four
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