FC Stoned: Obmann wehrt sich
WALDHAUSEN, GREIN. Alexander Steinkellner, Obmann des Jugendvereins FC Stoned, Waldhausen, lässt die Anschuldigungen im Zusammenhang mit dem Oktoberfest 2012 nicht auf sich sitzen. Er brachte eine Anzeige wegen Verleumdung als „Opfer und Geschädigter“ bei der Polizeidirektion Grein ein. Der junge Mann will wissen, wer ihn mit „unwahren Angaben in diese missliche Lage gebracht hat“. Wörtlich ist in der schriftlichen Zeugeneinvernehme zu lesen: „Ich möchte nunmehr wissen, wer das Schreiben an die Finanzpolizei mit den falschen Anschuldigungen verfasst hat…Die Finanzpolizei gab an, dass ein Schreiben bei ihnen eingelangt sei, in welchem ich diverser strafbarer Handlungen bezichtigt worden sei '100.000 Euro Reingewinn, bis 1500 Besucher im Zelt, ich alleiniger Veranstalter als Privatperson und alles selbst kassiert'…Ich habe nunmehr das Problem, dass in Waldhausen umher geredet wird, dass ich den Geldbetrag von 100.000 Euro, Gewinn vom Oktoberfest, als Privatperson veruntreut hätte. Das stimmt jedoch nicht…Nur das Finanzamt kennt den Namen des Informanten/Briefschreibers.“
Wie Steinkellner angibt, wurde beim Oktoberfest 2012 ein 600 m² großes Bierzelt aufgestellt. Abzüglich der Fläche für Bühne und Bar blieben rund 500 m² für die rund 600 Besucher am Samstag. Vorgeworfen wurden ihm: 1500 Besucher im Zelt. Bei der „Befragung als Auskunftsperson“ gab Steinkellner vor drei Mitarbeitern des Finanzamtes an: „Niemand hat für die Arbeiten (Anmerkung Oktoberfest) dafür was bekommen. auch ich selbst habe keinerlei Entschädigung bekommen. nur Speisen und Getränke waren für die Helfer frei.“
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