Neueste Handy-Trends von der Messe in Barcelona
Trends in der Welt der Smartphones wurden beim Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.
BARCELONA, ARBING. Der Mobile World Congress in Barcelona ist die wichtigste Fachmesse im Bereich Smartphones, Tablets und Gadgets. Der CDA-Verlag aus Arbing, der seit mehr als 20 Jahren Technikmagazine herausgibt, überzeugte sich vor Ort von den Neuerungen. Die meiste Aufmerksamkeit wurde dem neuen Galaxy S7 und dem S7 Edge des Marktführers Samsung zuteil. Die Smartphones punkten mit verbesserten Kameras, längerer Akkulaufzeit und leicht erweiterbaren Speichern. Abseits von Smartphones zeichneten sich zwei heiße Trends ab: 3D-Headsets („VR-Brillen“) zum Abtauchen in virtuelle Welten gibt es von immer mehr Herstellern. Vor allem für Computer- und Konsolenspieler werden die Geräte interessant, erlauben sie doch ein realistischeres Spielerlebnis. Der zweite Trend: Smarte Ohrknöpfe sollen den ganzen Tag bequem zu tragen sein und das Smartphone in der Hosentasche nutzbar machen, ohne die Hände voll zu haben.
Neue Samsung-Smartphones
Samsung Galaxy S7: Samsung präsentiert seine Spitzen-Smartphones Galaxy S7 und S7 Edge. Die Technik ist bei beiden Geräten fast dieselbe (bessere Kamera, größerer Akku, stärkerer Prozessor als beim Vorgänger). Das S7 Edge ist aber etwas größer und der Bildschirm ist zu den Kanten hin geschwungen.
Sony-Ohrknopf als Helferlein
Sony Xperia Ear: Der kleine Ohrknopf von Sony (der später in diesem Jahr erscheinen soll) ist drahtlos mit dem Smartphone gekoppelt. Der Nutzer kann damit nicht nur telefonieren, sondern wird per Sprachausgabe an Termine erinnert, bekommt eintreffende Nachrichten vorgelesen und Ähnliches mehr.
LG-Smartphone mit Überraschung
LG G5: Das neue Top-Smartphone sorgt für eine Überraschung: Das Gerät verfügt über Erweiterungsschacht, über den der Nutzer mit einem Handgriff entweder den leeren Akku auswechseln, einen Kameragriff anstecken oder einen besseren Kopfhörerverstärker nachrüsten kann.
3D-Brille für den Spiele-PC
HTC Vive: Die VR-Brille Vive von HTC ist ab Frühjahr erhältlich und kostet stolze 899 Euro. Sie enthält einen eigenen Bildschirm für jedes Auge, um den 3D-Effekt zu erzielen. Das Gerät wird an einen Spiele-PC angeschlossen, im Raum montierte Sensoren erfassen die Kopfbewegungen.
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