Was bei Insektenstichen hilft
Bienen, Gelsen & Co.: Apotheker Christoph Hoyer klärt auf
SCHWERTBERG (eg). Sehnsüchtig erwarten wir bereits den Sommer. Sonne und baden oder wandern und Rad fahren ist für viele Menschen der Inbegriff von Entspannung. Doch die heiße Jahreszeit hat nicht nur Vorteile. So gibt es im Sommer zahlreiche Insekten, die einem das Leben schwer machen können. Ein Insektenstich ist immer unangenehm und Apotheker Christoph Hoyer aus Schwertberg steht Betroffenen nicht nur mit Medikamenten, sondern auch mit Ratschlägen zur Verfügung. „Wer auf Insektenstiche und hier besonders auf Bienen- oder Wespenstiche allergisch ist, sollte immer einen Ausweis und ein Notfallset bei sich tragen und auch seine engsten Angehörigen und Freunde informieren. Die meisten Menschen wissen, dass sie allergisch sind und sind gut vorbereitet, sonst ist sofort ein Arzt aufzusuchen“, so Hoyer. „Bei Gelsen- oder Bremsenstichen sollte man die Einstichstelle gleich einmal kühlen und mit einem ätherischen Öl wie Lavendelöl behandeln, damit die Schwellung und der Juckreiz nicht zu stark werden. Einstiche immer beobachten, ob und wie sie sich verändern."
Meist ungefährlich
Die meisten Insektenstiche sind ungefährlich, zwar verursachen sie ein unangenehmes Jucken, verschwinden aber innerhalb weniger Tage von selbst. „Am Abend, da sind die Insekten am aktivsten, lange Kleidung tragen. Insektenschutz als Spray oder Creme auftragen und beim Schlafen vor allem für Kinder ein Moskitonetz verwenden“, so Hoyer, der in seiner Apotheke selbst ein wirksames Insektenschutzmittel herstellt.
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