Einsatzbilanz der Feuerwehr Langenstein: Acht Brände und 85 technische Einsätze
Vor Probleme stellte die Feuerwehr eine Phosphorgranate aus dem 2. Weltkrieg, die auf der Ladefläche eines Lkw in Brand geraten war.
LANGENSTEIN. „Das Leistungsspektrum im abgelaufenen Jahr bewies, welche Vielseitigkeit in den Feuerwehrmännern steckt“, so Kommandant Johann Hanl bei der Jahresversammlung.
Neben acht Bränden wurden noch 85 technische Einsätze zur Zufriedenheit abgearbeitet. Ein großer Teil dieser Einsätze ist wohl auf den Jahrhundertsommer zurückzuführen. 42 mal mussten Wespen oder Hornissen entfernt werden. Bei den Bränden war der Einsatz im Aktivpark St. Georgen eine Herausforderung. Vor Probleme stellte die Feuerwehr auch eine Phosphorgranate aus dem 2. Weltkrieg, die auf der Ladefläche eines Lkw in Brand geraten war. Letztendlich konnte gemeinsam mit dem Entminungsdienst und der Polizei die Gefahr gebannt werden.
15.257 Stunden unentgeltlich im Dienst
Sage und schreibe 15.257 Stunden standen die Langensteiner Feuerwehrmänner 2015 unentgeltlich im Dienst. Sei es bei Einsätzen, Übungen, Schulungen oder Leistungsprüfungen. Was die Kameraden auch zu leisten im Stande sind, bewiesen sie bei der Renovierung des knapp 30 Jahre alten Feuerwehrhauses und beim Umbau des Kommandoraumes. Die „Alleskönner“ fungierten als Planer, Maurer, Tischler, Maler. Elektriker oder EDV-Spezialisten. Auch zur Freude von Bürgermeister Christian Aufreiter (SP), der gerne zur Kenntnis nahm, dass mit den Budgetmitteln entsprechend umgegangen wurde.
2016: Bau der Hochwasserdammhalle
Neben den „üblichen Arbeiten“ für 2016 steht der Bau der Hochwasserdammhalle hinter dem Feuerwehrhaus auf dem Programm. Wenn alles plangemäß läuft, dann wird im März damit gestartet.
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