Ried/Katsdorf ist die „aktivste Landjugendgruppe“ in Perg
RIED/RIEDMARK, KATSDORF. Mehr als 15000 Gemeinschaftsaktivitäten werden von den 218 Landjugendgruppen in Oberösterreich jährlich durchgeführt. Diese reichen von Gruppenabenden, Brauchtums- und Bildungsveranstaltungen bis hin zu unterschiedlichsten Wettbewerben und Projekten in den Gemeinden. Erstmals wurden heuer die aktivsten Landjugendgruppen in Oberösterreich ermittelt. Zahlreiche Kriterien fließen dabei in die Bewertung mit ein, im Zuge der Landesversammlung am 7. Jänner in Freistadt werden die 15 aktivsten Ortsgruppen der Bezirke prämiert.
Im Bezirk Perg konnte sich die Ortsgruppe Ried/Katsdorf den Titel holen. Die Gruppe wurde 1953 gegründet und gestaltet seither mit ihren 130 Mitgliedern das Ortsleben in Ried und Katsdorf aktiv mit. Im Landjugendjahr 2015/16 organisierte das 16-köpfige Vorstandsteam rund 20 kleinere wie größere Veranstaltungen und Aktionen sowohl für die Mitglieder als auch für die Bevölkerung der Umgebung. Veranstaltungen wie das traditionelle Maibaumfest, der Bauernball, und der Brauchtumsabend zählen dabei zu den Highlights des Jahres. Nicht nur die Weiterbildung der Mitglieder, sondern auch die Teilnahme an Bezirks- und Landesveranstaltungen gelten für die Landjugendlichen als Fixpunkte. „Am Anfang jedes Landjugendjahres setzen wir uns Ziele und erstellen ein Programm für das ganze Jahr. Ein Jahresplan, ein ideenreiches Team und eine beständige Gruppe sin die Geheimrezepte für eine aktive Landjugendarbeit.“ meint Leiter Stefan Scheba. Für die Leiterin Elisabeth Haslinger liegt das Ziel des Vereins darin, mit traditionellen Veranstaltungen wie das Maibaumaufstellen, dem Brauchtumsabend und dem Bauernball das österreichische Brauchtum weiterzugeben. Für sie ist es besonders schön zu sehen, mit welcher Motivation die Mitglieder bei Veranstaltungen mitwirken und wie dabei aus Jugendlichen verschiedener Altersgruppen eine Gemeinschaft wird. Für das Team der Landjugend Ried/Katsdorf ist der Titel „akivste Ortsgruppe aus Perg“ eine besondere Anerkennung, und verleiht genug Motivation auch in Zukunft weiterhin so engagiert in den Gemeinden tätig zu sein.
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