Union Katsdorf, LLO: Rössl-Elf trotz Heim-Niederlage gegen Meister Oedt in großer Feierlaune!
Letzte Meisterschaftsrunde für die Union Katsdorf in der Fußball-Landesliga der Saison 2015/16 am 11.6. auf heimischer Anlage. Der Gegner kein Geringerer als der bereits mit großem Punktevorsprung feststehende Meister aus Oedt.
Vor dem Spiel stand man dem Team von Marcel Ketelaer Spalier, doch wenig später legte man auf dem Rasen den nötigen Respekt schnell ab. Die Gäste nach gespielten 15 Minuten durch Simunovic mit einem Kopfball an die Stange. Im Gegenzug lief der Tscheche Martin Hejno in Diensten von Katsdorf dem baumlangen David Leitner davon. Sein Schuss verfehlte knapp das Tor von Oedt-Schlussmann Rougier. Doch die mit vielen Ex-Profis bespickten Gäste zeigten ihre Qualität, je länger das Spiel dauerte. Vor allem Mato Simunovic glänzte mit kompletten Spiel und toller Übersicht. Zudem arbeitete Vidovic viel über die linke Seite, sein Teamplayer Radek Gulajev eilte dem Ruf als Brecher voraus und sorgte so für Gefahr vor dem Tor von Katsdorf-Keeper Griesmann. In der 26. Minute dann die Führung des Meisters. Nach einem Korner von Vidovic war es Simunovic, der den Ball zum 0:1 ins Tor des Gastgebers köpfelte. Daniel Brandstetter und Vaclav Cadek mit offensivem Spiel für Katsdorf. Tautscher mit seiner besten Chance. Nach perfekten Zuspiel im Sechzehner scheiterte er am letzten Mann. Die Gäste effizienter. Mato Simunovic in der 38. Minute nach tollem, schnellen Kombinationsspiel mit dem 0:2.
Gleich nach Seitenwechsel empfahl sich Matej Vidovic als echter Gradmesser für die OÖ-Liga mit dem 0:3. Die Union kämpfte. Doch die Ketelaer-Elf kontrollierte nun das Geschehen. Die Katsdorfer Patrick Baumgartner und Christoph Lang mit gutem Spiel, Lucas Nesser mit harten. Gelb-Rot in der 71. Minute nach wiederholten Foulspiel. Und in den Schlussminuten in Unterzahl fast noch das Tor für Katsdorf, doch Tautscher startete knapp aus abseitsverdächtiger Position. Am Ende blieb es bei 0:3 für die ASKÖ Oedt.
Doch die Katsdorfer Union hatte trotz der Heim-Niederlage mindestens so viel Grund zum Feiern wie der designierte Meister. Nach der Hinrunde mit 7 Punkten und 3 erzielten Toren noch auf dem letzten Tabellenplatz, holte man in der Rückrunde mit 22 Punkten und 35 Toren den beachtlichen dritten Tabellenplatz. Und steht deshalb auch in der kommenden Saison zurecht dort, wo man eigentlich auch hingehört. Nämlich in der Landesliga Ost.
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