Mauthausener Erfolgsgeschichte im Internet

Andreas Kern, gründete die Online-Plattform wikifolio | Foto: Martina Draper
2Bilder
  • Andreas Kern, gründete die Online-Plattform wikifolio
  • Foto: Martina Draper
  • hochgeladen von gottfried kraft

Warum sollten Anleger was erfinden, was es bereits gibt? „Mit wikifolio.com gemeinsam besser investieren“ meint Gründer Andreas Kern aus Mauthausen.


Wer kopiert nicht gerne Sachen von anderen, ist ja auch leichter und bequemer. Beim Geldanlegen geht das jetzt ganz legal, denn mit „wikifolios“ stehen mehr als 5.500 Musterdepots zur Verfügung. Sie bilden die Basis für Finanzprodukte in die man an der Börse auch echt investieren kann.
Der Markt für Angebote zur privaten Kapitalanlage befindet sich in einem radikalen Umbruch. FinTech-Unternehmen fordern klassische Banken und Fondsanbieter heraus. wikifolio.com hat sich dabei als führende europäische Online-Plattform für Handelsideen von privaten Tradern und professionellen Vermögenverwaltern etabliert.
Eine Bank legte Andreas Kern, dem heutigen CEO von wikifolio.com, ein bestimmtes Finanzprodukt wärmstens ans Herz. Kern ging nach Hause und rechnete erst einmal nach, wie ertragreich das Produkt für ihn als Anleger bisher gewesen wäre. Es zeigte sich für den studierten Mathematiker schnell, dass das Produkt seit 1953 nur Gebühren verursacht und praktisch keine Rendite abgeworfen hat.

Andreas Kern ist einer, dem das Denken Spaß macht. Und daher ließ ihm das Erlebnis in seiner Hausbank keine Ruhe mehr. Die zentrale Frage, um die seine Gedanken kreisten: Wie sieht ein zeitgemäßes Finanzprodukt aus? Ein Finanzprodukt in Zeiten von Sozialen Medien, das nicht mehr vom Herrschaftswissen einiger weniger, sondern vielmehr von Mitbestimmung, Vielfalt und Transparenz bestimmt wird? Die Grundidee von wikifolio.com war geboren.
Kern schrieb sein Konzept für eine Social-Trading-Plattform nieder, gründete eine GmbH und ließ den Namen wikifolio.com schützen.
Trader sollten in voll transparenten Musterdepots ihre Handelsideen abbilden, Anleger sollten möglichst unkompliziert in diese Handelsideen investieren können.
Vor der Gründung von wikifolio.com sammelte Andreas Kern mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Finanz- und Payment-Branche. Als Geschäftsführer brachte er die payboxAustria GmbH in die Gewinnzone. Er war Mitbegründer der payolution GmbH, die erfolgreich an Skrill/moneybookers verkauft wurde. Andreas Kern studierte Mathematik und Computerwissenschaften, hat einen Master of Science für Innovationsmanagement der Johannes Keppler Business School Linz und ist ausgebildeter Börsenhändler für Termin- und Kassamarkt.

Bei wikifolio.com können sowohl erfahrene Privatanleger als auch Vermögensverwalter ihre Handelsstrategien als wikifolios auflegen.

Sie werden zunächst als Musterdepots veröffentlicht. Sobald sie zehn Stimmen der Community aus Händlern („Trader“) und potenziellen Anlegern („Follower“) gesammelt haben, durchlaufen sie eine redaktionelle Prüfung. Haben die wikifolios diese Hürden genommen, werden auf ihrer Basis Index-Zertifikate mit eigener Wertpapier-Kennnummer aufgelegt und an der Börse Stuttgart gelistet.
Im Ranking der am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten belegt Kern mit seinem Unternehmen den neunten Platz. Das Unternehmen sieht sich für weiteres Wachstum gut gerüstet: einfache Bedienung, radikale Transparenz und günstige Gebühren. Jeder kann mitmachen.
Ich suche mir jetzt ein für mich passendes wikifolio-Zertifikat heraus und werde dann mit einem Mausklick darauf investieren. Bequemer geht’s nicht mehr, oder?
Für diese einzigartige innovative Leistung gebührt meinem ehemaligen Mauthausener Finanzdienstleistungskollegen meine ganze Hochachtung!

Wo: Mauthausen, Marktstraße 2, 4310 mauthausen auf Karte anzeigen
Andreas Kern, gründete die Online-Plattform wikifolio | Foto: Martina Draper
Gottfried Kraft und der international bekannte N-TV-Börsemoderator Markus Koch
Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Perg auf MeinBezirk.at/Perg

Neuigkeiten aus Perg als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Perg auf Facebook: MeinBezirk.at/Perg - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Perg und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.