Wirte und Vereine am runden Tisch

Herbert Mairhofer, Hermann Stallinger, Josef Bröderbauer, Klaus Grad, Julia Falkner, Tommy Veit, Ewald Mairhofer und Hubert Hartl (v. l.). | Foto: Foto: privat
  • Herbert Mairhofer, Hermann Stallinger, Josef Bröderbauer, Klaus Grad, Julia Falkner, Tommy Veit, Ewald Mairhofer und Hubert Hartl (v. l.).
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BEZIRK. Auf Einladung der WKO Rohrbach trafen sich Vertreter von Freiwilligen Feuerwehren, Sportvereinen, Musikvereinen und des Wirteforums Rohrbach. Das diesjährige Treffen fand im Gasthaus Vonwiller statt. Neben den immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für Gastronomiebetriebe (Allergeneverordnung, Raucherregelung, Registrierkassenpflicht, Nachfolgeproblematik, Arbeitszeitgesetz, Jugendschutzgesetz, Barrierefreiheit, Betriebsanlagengenehmigung etc.) sind auch gewisse Veränderungen in der Gesellschaft feststellbar. Private Feiern nehmen genauso zu wie der Trend zu Events und immer größeren Veranstaltungen. "Neben den kleinen und größeren Festen von gemeinnützigen Organisationen sind es auch die vielen kleinen Aktivitäten, vom privat genutzten Vereinslokal der Fischer- oder Eisstockhütte, den Schulbällen oder ähnlichen Veranstaltungen, die es der gewerblichen Gastronomie immer schwerer machen, wirtschaftlich zu bestehen", sagt die Obfrau des Wirteforums Julia Falkner.

Zuverdienst für Vereine
Der Tenor der Runde: Für manche Vereine mag es notwendig und gerechtfertigt sein, zusätzliche finanzielle Mittel aufzubringen, um notwendige Anschaffungen machen zu können, wenn Mitgliedsbeiträge und öffentliche Förderungen nicht ausreichen. Dort, wo es aber über das „notwendige Maß“ hinausgeht und die „Gemeinnützigkeit“ strapaziert wird, ist diese Entwicklung bedenklich.

Bewusstsein bilden
"Die Politik – auch auf kommunaler Ebene – ist gefordert, für Chancengleichheit zu sorgen", sagt WKO-Obmann Herbert Mairhofer. "Überregulierungen auf der einen Seite und das Tolerieren teilweise nicht mehr akzeptabler Entwicklungen auf der anderen Seite führen zu Spannungen zwischen beteiligten Gruppen in Gemeinden." Es brauche daher eine klarere Abgrenzung, was möglich ist und was nicht.
Diese Thematik müsse auch der Bevölkerung wieder stärker bewusst gemacht werden.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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