Keine Zeit für gekränkte Eitelkeiten
KOMMENTAR
Welchen Weg die Stadtpolitik künftig einschlagen wird, wird wohl erst das Ergebnis der Gemeinderatswahl 2019 zeigen. Dennoch müssen es die Spatzen gar nicht mehr von den Dächern der Mozartstadt pfeifen, um zu wissen, dass das einstige Rot-Grün-Gespann mit Heinz Schaden und Johann Padutsch spätestens seit dem "versenkten" Modell der Direkten Demokratie herbe Risse bekommen hat. Hinzu kommt, dass mit Bernhard Auinger ein Sozialdemokrat in die Wahl gehen wird, der sich nach eigener Aussage eher der Ankurbelung der Wirtschaft als den "grünen Themen" zugehörig fühlt. Fakt ist: Welchen Kurs auch immer die Stadt einschlagen wird, er darf nicht an den Problemen der Bevölkerung vorbeiführen und sollte keineswegs in einem Hickhack münden, in dem gekränkte Eitelkeiten und Farbenspiele aus rot, schwarz, grün und blau die Hauptrolle spielen.
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