Über die Adventmärkte schlendern
Von klassisch oder kreativ bis zu romantisch bietet Salzburg Adventmärkte für jeden Geschmack.
SALZBURG (lg). Ob es der Duft von Lebkuchen, Punsch und Tannenzweigen ist, die glänzenden Lichter und Kerzen oder die weihnachtlichen Klänge – die Gründe für den Besuch von Adventmärkten sind vielfältig.
Klassischer Advent
Dennoch gehört es für den Großteil der Salzburger zur Vorweihnachtszeit einfach dazu. Neben dem "großen Bruder", dem Salzburger Christkindlmarkt rund um den Residenz- und Domplatz, gibt es in der Stadt Salzburg aber auch noch weitere Christkindlmärkte. So wartet auch der Adventmarkt vor dem Schloss Mirabell bis zum 24. Dezember mit einem vielseitigen musikalischen und unterhaltsamen Programm auf. Glühwein, Punsch und Paradiesäpfel, handgeschnitzte Krippen, kunsthandwerkliche Tonobjekte oder Bienenwachskerzen laden zum Verweilen zwischen den Weihnachtseinkäufen. Abseits des großen Trubels liegt zwischen Getreide- und Griesgasse der "Sternadvent" im Hof des Sternbräus, der sich nach eigener Definition als "der stille unter den Adventmärkten" charakterisiert.
Weihnachtspostamt und Backstube
In 31 bunten Hütten werden traditionelles Handwerk, Christbaumschmuck und Krippen, begleitet von klassischen Weihnachtsliedern geboten. Eine besonders romantische Atmosphäre versprüht der Adventmarkt auf der Festung Hohensalzburg mit seiner Wanderung durch ein Lichtermeer aus 100 Sternen. Der Festungsadvent ist an den Wochenenden geöffnet. Etwas außerhalb gelegen, bietet der Hellbrunner Adventzauber vor allem für Kinder in der Kinderweihnachtswelt mit dem Weihnachtspostamt, der Backstube und dem Weihnachtszug ein vielfältiges Programm.
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