70 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs
Kyocera AVX stoppt Produktion in Salzburg

70 Mitarbeiter der Firma Kyocera AVX müssen sich wegen der Schließung des Produktionsstandorts einen neuen Job suchen. | Foto: Symbolbild: sm
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Die Autoelektronik Firma Kyocera AVX schließt ihre Produktion in der Stadt Salzburg. Somit verlieren rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Produktion ihre Jobs. Dazu äußerte sich vor kurzem die Gewerkschaft Pro-Ge Salzburg sehr kritisch.

SALZBURG. Die Gewerkschaft wirft der Firma Gewinnmaximierung und Gier vor. Denn erst 2022 hat die Tochterfirma des japanischen Großkonzerns Kyocera in Salzburg 80 Stellen abgebaut.

Kyocera AVX

Aktuell beschäftigt Kyocera AVX in Salzburg knapp 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Firma ist spezialisiert auf die Produktion von Steuereinheiten, elektronischen Pumpen- und LED-Modulen für Autos. Weitere europäische Produktionsstandorte hat Kyocera AVX in Rumänien, Tschechien und Deutschland.

Kritik der Gewerkschaft 

Erst im Dezember 2022 soll Kyocera AVX aufgrund von Lieferproblemen einen ersten Personalabbau vollzogen haben. Laut der Produktionsgewerkschaft Salzburg (PRO-GE) habe man damals erklärt, dass dieser Schritt für die Standortsicherung notwendig sei. Nun verlieren weitere 70 Produktionskräfte ihre Jobs. Grund dafür ist die Schließung der Produktionsstätte in Salzburg. Die Gewerkschaft betrachtet diesen Schritt „unüberlegt und getrieben von Gier“.

„So wie es aussieht, ist die Schließung der Produktion in Salzburg Teil einer umfassenderen Unternehmensstrategie, die darauf abzielt, Gewinne zu maximieren und Profite in die Höhe zu treiben. Dies auf dem Rücken der Beschäftigten.“, so Daniela Wiermeier von der Produktionsgewerkschaft Salzburg. | Foto: PRO-GE
  • „So wie es aussieht, ist die Schließung der Produktion in Salzburg Teil einer umfassenderen Unternehmensstrategie, die darauf abzielt, Gewinne zu maximieren und Profite in die Höhe zu treiben. Dies auf dem Rücken der Beschäftigten.“, so Daniela Wiermeier von der Produktionsgewerkschaft Salzburg.
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„So wie es aussieht, ist die Schließung der Produktion in Salzburg Teil einer umfassenderen Unternehmensstrategie, die darauf abzielt, Gewinne zu maximieren und Profite in die Höhe zu treiben. Dies auf dem Rücken der Beschäftigten.“, so Daniela Wiermeier, Fachexpertin der PRO-GE Salzburg.

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