Grünland

Beiträge zum Thema Grünland

Der PV-Anlagen-Bau im Grünland soll im Bundesland Salzburg ab sofort leichter möglich sein. Am 1. November 2023 trat eine diesbezügliche Verordnung in Kraft. | Foto:  Land Salzburg/Franz Neumayr
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Verordnung tritt in Kraft
PV-Anlagen-Bau nun im Grünland leichter möglich

Am Mittwoch, 1. November, tritt im Bundesland Salzburg eine neue Verordnung in Kraft, die es leichter möglich machen soll, Photovoltaikanlagen im Grünland zu errichten. SALZBURG. Mit einer neuen Verordnung, die ab 1. November 2023 in Kraft getreten ist, soll es im Bundesland Salzburg leichter möglich sein, Photovoltaikanlagen im Grünland zu errichten. Gewisse Voraussetzungen müssen allerdings erfüllt werden und es gibt Einschränkungen. Die Lage spielt eine Rolle Mittels Punktesystem werden laut...

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  • Peter J. Wieland

"Radweg versus Boden", Leserbrief von Raimund Reindl aus Obertrum am 13.9.2017

Dem Leserbrief von Raimund Reindl wegen der allgemeinen Problematik  des großen Verbrauches an unwiederbringlichen grünem Kulturland durch die Verbauung ist voll zuzustimmen. Aber zu dessen Verhinderung ausgerechnet bei Radfahrstreifen anzusetzen,  sehe ich nicht an der richtigen Stelle.  Wenn man  öfters mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird einem schnell bewußt,  dass es unbedingt notwendig ist, dass der Fahrradstreifen getrennt von der übrigen Fahrbahn verläuft. Es ist einfach beänstigend,...

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  • Franz Fuchs
Vorerst liegen in Anif die Umwidmungen auf Eis. Im Bild: SPÖ-GR Anton Wallinger.

Anif widmet nicht mehr um

SPÖ-Gemeinderat Wallinger spricht von Umwidmungsstopp, Bgm. Gabriella Gehmacher von Rechtssicherheit. ANIF (buk). Wie "Weihnachten und Ostern gemeinsam", feiert Anifs SPÖ-Gemeinderat Anton Wallinger den aktuellen Stopp der Umwidmungen in Anif. Konkret geht es dabei um zwei Grundstücke in den Größen von 1.000 und 1.682 Quadratmeter. Beide wurden bei der öffentlichen Sitzung des Bau- und Raumplanungsausschusses abgelehnt. "Rückstellung statt Baustopp" Diesen Schritt als "Umwidmungsstopp" zu...

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Henndorfs Bürgermeister Rupert Eder sieht ohne Vorab-Umwidmung kaum Chancen, hier Gewerbe anzusiedeln.

Nächste Runde im Henndorfer Widmungs-Streit

Das geplante Betonwerk in Henndorf hat im Ort eine Umwidmungs-Diskussion ins Rollen gebracht. HENNDORF (buk). Gegen den neuen Standort eines Betonwerks in Henndorf – wo auch zwei bisherige Standorte zusammengelegt werden sollen – haben sich Grüne und FPS gemeinsam ausgesprochen (die Bezirksblätter haben berichtet). Nun konterte Henndorfs Bürgermeister Rupert Eder mit einer Niederschrift der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau- und Raumordnungsangelegenheiten und Gemeindeliegenschaften,...

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Manuel Bukovics, flachgau.red@bezirksblaetter.com

Wenn aus Gegnern Partner werden

Meinung von Bezirksblatt-Redakteur Manuel Bukovics Zu einem gemeinsamen Projekt haben sich nun in Henndorf ausgerechnet zwei Parteien zusammengetan, die normalerweise kaum unter einen Hut zu bringen sind: die örtlichen Grünen und die aus der FPÖ entstandene FPS, die mittlerweile die Farbe "hellblau" trägt. Was beide vereint, ist die Abneigung gegen ein neues Betonmischwerk im Ort, für das Grünland umgewidmet werden soll. FPS-Gemeinderat Johann Spöttl kritisiert hier vor allem den befürchteten,...

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Foto: Franz Neumayr
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Druck auf Grünland steigt

"Die Landwirtschaft befindet sich in einer sehr schwierigen Ausgangssituation. Auf der einen Seite gibt es einen großen Wettbewerbsdruck, der vor allem auch von den internationalen Märkten her auf Salzburg durchschlägt. Auf der anderen Seite wird von der Arbeiterkammer und der SPÖ immer stärker ein Klassenkampf gegen die Landwirtschaft geführt. Der Druck auf Grund und Boden – etwa durch andere Vorhaben fernab der Landwirtschaft – steigt immer stärker. Bei vielen Projekten im Grünland werden oft...

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  • Stefanie Schenker
Um Bauland zu mobilisieren, braucht es die Rückwidmungsrute, die Infrastrukturabgabe und mehr Mut zu Raumordnungsverträgen. | Foto: Franz Neumayr

Von Baulöwen und zahnlosen Polit-Tigern

Weil den Politikern der Mut zu drastischen Maßnahmen fehlt, geht Gemeinnützigen das Bauland aus. Das Raumordnungsgesetz hätte so einiges auf Lager, das die Baulandreserven in Stadt und Land Salzburg mobilisieren würde: etwa die nach zehn Jahren drohende Rückwidmung von brach liegendem Bauland in Grünland; oder die Möglichkeit, bei der Widmung von Bauland vertraglich festzuhalten, dass die Hälfte oder drei Viertel der Fläche für sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt werden muss. Bis dato hat...

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  • Stefanie Schenker

"Für uns alle ein Vorteil"

Aus 355 Grundstücken in Nußdorf und Dorfbeuern wurden jetzt nach mehr als zehn Jahren Planung zusammenhängende Flächen. Rund 4.100 Hektar im Oichtental wurden neu vergeben, 70 Grundeigentümer haben jetzt neue Flächen. DORFBEUERN/NUSSDORF. „Die Neuverteilung ist für uns alle ein Vorteil. Für manche ein gößerer, für manche ein kleinerer“, sagt Bauer Hans Kohlbacher aus Dorfbeuern. Ihm wurden im Rahmen der Flurbereinigung sieben Hektar Grünland neu vergeben. Dafür bekam seine ehemaligen Flächen...

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  • Ulrike Grabler

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