Pilgern liegt voll im Trend
- Die zahlreichen Besucher der Vorpremiere des Films "Dem Leben auf der Spur" waren von den Bildern aus der Region begeistert
- hochgeladen von Markus Vouk
Drei Imagefilme über den Hemma-Pilgerweg wurden vorgestellt. Produktion kostete 46.000 Euro.
ST. VEIT. Mit insgesamt drei Imagefilmen sollen Pilgerer in die Region Mittelkärnten gelockt werden. Die Filme wurden von Günther Jagouz produziert. Als Hauptdarsteller wurden Personen aus der Region angeheuert. Die Drehzeit betrug 3,5 Monate. Insgesamt 46.000 Euro, die zu einem Teil von der Tourismusregion Mittelkärnten stammen, wurden in die Produktion investiert.
Pilgern liegt im Trend
Monika Gschwandner, von der ARGE Pilgern, sagt: "Das Pilgern liegt voll im Trend. Viele Menschen entdecken dabei die Schönheit der Region und kommen später mit ihren Familien zurück." Genaue Zahlen, wie viele Pilger pro Saison durch Mittelkärnten marschieren, kann Gschwandner nicht nennen. "Die Pilger sind meist in Kleingruppen unterwegs und kehren vorwiegend in Landgasthäusern ein. Ein Zählstelle gibt es nicht", erklärt Gschwandner. Der Gurker Vizebürgermeister Siegfried Wuzella sagt: "Oft kommen bis zu 2.000 Pilger pro Tag in unsere Gemeinde." Auch für Andreas Duller, Geschäftsführer der Tourismus Mittelkärnten, ist das Pilgern ein nicht zu unterschätzender Trend. "Viele Menschen wollen dem Alltagsstress entfliehen und entscheiden sich für eine Pilgerreise", ist Duller überzeugt.
Eine zentrale Rolle in den Filmen spielt der Gurker Dom. "Der Hemmapilgerweg ist ein historischer Weg und wurde 1607 erstmals erwähnt", erklärt Gschwandner. In den Filmen werden die unterschiedlichen Routen gezeigt.
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