Umfrage

Thomas Ortner, Elektriker, Spittal, Koschatstraße: Ich ziehe eine Wärmepumpe vor. Mit ihr kann ich selbst Wärme erzeugen, ohne dass ein auswärtiger Anbieter davon profitiert. Das funktioniert aufgrund schon geringer Temperaturunterschiede in der Luft. Fernwärme ist zwar auch umweltfreundlich, aber sicher teurer. In unserem Mietshaus haben wir Zentralheizung. Beatrix Fercher, Altenfachbetreuerin, Spittal, Edlinger Straße: Für uns ist das kein Thema. Erst vor fünf Jahren hat unser Wohnblock der...

Christina Nageler, Einzelhandelskauffrau in Karenz, Gmünd: Meine Tochter Jana-Sarina ist jetzt elf Monate alt und im nächsten Jahr will ich wieder arbeiten. Für mich ist es schwierig, eine Betreuung zu finden, da ich keinen Partner und weder Führerschein noch Auto habe. Die nächste Kita ist im fünf Kilometer entfernten Fischertratten und kosten bei einer Ganztagesbetreuung 200 Euro im Monat. Da muss sicherlich meine Mutter Monika einspringen, die selbst fünf Kinder groß gezogen hat. Günther...

Katharina Gerling, Logopädin, Radenthein: Ich kaufe wenig übers Internet. Ich finde es praktischer, wenn ich die Sachen anprobieren kann. Sie sehen manchmal in den Proportionen auf Fotos anders aus als in Wirklichkeit. Das gilt auch für Taschen. Wenn ein Spittaler Schuhhändler die Ware online anbietet, finde ich es gut, wenn man es umtauschen will. Wolfgang Seebacher, Student, Spittal: Ich kaufe Klamotten ständig online: T-Shirts, Schuhe, Pullover, Hamden, Hosen weniger. Ausschlaggebend dafür...

Victoria Söllnbauer, Geschäftsfrau, Millstatt: Wir bräuchten schon noch Läden, beispielsweise für Drogeriewaren oder heimische Produkte. Aber erst sollte man die leer stehenden Geschäfte füllen. Wir sind schon seit 130 Jahren im Ort und wissen, wie schwer es ist, besonders im Winter. Weil die neuen Läden von der Straße nicht einsehbar sind, wird es für die schwierig. Mario Golob, Installateur, Seeboden: Die Initiative ist grundsätzlich zu begrüßen. Weil es schon genügend leer stehende Läden...

Eveline Brunner, Juristin, Spittal: Prinzipiell würde mich so eine Antenne im Kirchturm nicht stören, wenn sie baulich gut integriert ist. Sie muss ja im Zentrum, nicht irgendwo in der Prairie, installiert sein, wo viele Frequenzen genutzt werden. Ein Jeder willschließlich erreichbar sein. Das gehört heute in unserer Gesellschaft einfach dazu. Wichtig ist mir nur, dass der Mast das Bauwerk nicht verschandelt. Toni Maierbrugger, kaufmännischer Angestellter, Bad Kleinkirchheim: Ich bin eigentlich...

Elfriede Koller, Pensionistin, Spittal: Für Schüler und Pendler, gerade in der Früh, ist es sicher eine gute Idee, allerdings glaube ich nicht, dass es angenommen werden würde. Die meisten, die von St. Peter oder von Amlach aus pendeln, müssen ohnehin mit einem Auto zum Zug, da können sie auch gleich zum Bahnhof fahren. Friedrich Woschitz, Pensionist, Spittal: Ich befürworte die Haltestelle schon seit Jahren, ich wäre damit sehr einverstanden. Für Parkplätze ist auch genug Platz vorhanden....

Karin Angermann, Hotelierin, Mallnitz: Gemerkt habe ich die Schließung noch nicht so, trotzdem bin ich noch immer dagegen, dass die Polizeiinspektion abgezogen wurde. Vor allem in einem Fremdenverkehrsort wie dem unseren fehlt die Präsenz der Polizei. Früher wurde sechs, sieben Mal am Tag das Tempo kontrolliert, jetzt gar nicht mehr. Auch verstehe ich nicht, dass bei den vielen Beamten jetzt in Obervellach dort fünf Einbrüche in einer Nacht erfolgen konnten. Thomas Brunner, Musiker und...

Stefanie Aniwanter, Hotelier, Millstatt: Alternativen gibt es genug, etwa auf der Terasse sitzen und bei einem Glas Wein auf den Millstätter See schauen. Das ist definitiv schöner als Fußball. Außerdem mag ich lieber Eishockey, da passiert mehr. Ich treibe abends auch selbst Sport - Laufen, Radfahren und wenn es noch wärmer wird endlich Schwimmen. Werner Steinwender, Betriebsleiter Drautalperle, Rothenthurn: Man kann beispielsweise ein gutes Buch lesen. Ich bin gerade in Stephen Kings "Shining"...

Chiara Gallizia, Studentin, Spittal: Ich glaube, ich werde noch einmal nach Italien fahren, vermutlich im August. In einen der Badeorte an der Adria - Caorle, Bibiano oder Jesolo. Ich war heuer zu Pfingsten schon in Lignano. Auch wenn wir hier Wasser und Berge haben: Man braucht den Tapetenwechsel, um zu schätzen, wie schön es bei uns ist. Bernd Marchetti, Kapitän, Millstatt: Ich werde den Sommer mit Arbeiten auf dem Millstätter See verbringen. Ich fahre jetzt in der fünften Saison auf der...

Anna Meyer, Künstlerin, Trebesing: Wir haben bewusst keinen Fernseher, weil so viel Schund gezeigt wird. Wenn wir Filme sehen wollen, leihen wir uns DVDs aus. Ich kann also gar nicht zuschauen. Außerdem bin ich an Sport gar nicht interessiert. Ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht mein Mann Jochen und mein zwölfjähriger Sohn Johann mal bei Nachbarn schauen, obwohl ich das kaum glaube. Bernhard Faschauner, Kraftfahrer, Millstatt: Ich schaue mir so viele Spiele wie möglich im Fernsehen an,...

Janeth Gallardo, Krankenschwester, Spittal: Ich gehe so oft wie möglich kurze Strecken zu Fuß oder nehme das Rad. Dann versuche ich, Mitfahrtgelegenheiten zu meinem Arbeitsplatz in Zell am See zu bekommen. Zum Einkaufen nehme ich keine Plastiktüten. Natürlich trenne ich den Müll. In der Küche wird, so gut es geht, ökologisch gearbeitet, also mit wenig Verpackungsmaterial. Rudolf Obermann, Pensionist, Radenthein-St. Peter: Als Gemeindefeuerwehrkommandant sorge ich dafür, dass unser Dorf immer...

Elisabeth Wuggenig, Hausfrau, Berg/Drautal: Ich gehe nur in Lokale, in denen es Nichtraucherzonen gibt. Ich finde, sie sind ausreichend von den Raucherbereichen getrennt. In Schwimmbädern aber stört es mich schon, wenn direkt nebenan geraucht wird - besonders dann, wenn Kinder in der Nähe sind. Dann suche ich mir ein anderes Plätzchen. Schlimm finde ich es, wenn Mütter den Kinderwagen schieben und dabei rauchen. Johann Mussnig, Pensionist, Steinfeld: Im Großen und Ganzen klappt die Trennung...

Elisabeth Feichter, Angestellte, Baldramsdorf: Fragen Sie besser, wo ich keine Musik höre! So ist bei uns in der Firma den ganzen Tag das Radio an, auch wegen der Nachrichten. Zu Hause habe ich wegen der guten Musik meist Radio Kärnten an. Beim Autofahren höre ich Musik entweder vom iPod oder vom USB-Stick. Das gilt auch fürs Fitnesscenter. Abgespielt werden die aktuellen Charts. Andreas Staudacher, Koch, Malta: In der Früh läuft Radio Käernten. Und auch nach dem Mittagessen. Im Auto habe ich...

Julia Wratschko, Schülerin, Spittal: Ich schätze an ihr, dass sie sich um alles kümmert. Sie ist immer darum bemüht, dass es mir und meiner Schwester Jacqueline gut geht. Überhaupt will sie es jedem recht machen und ist um Ausgleich bemüht. Sie ist zu allen lieb. Mit einem Wort: Sie ist einzigartig. Jennifer Oberegger, Schülerin, Trebesing: Sie ist Tag und Nacht für mich da, das mag ich an ihr besonders. Außerdem kann ich mit ihr über alles reden. Sie akzeptiert mich so, wie ich bin. Meine...

Florian Haberl, Koch, Seeboden: In einer Zeit, in der relativ viele Menschen mit dem Internet verbunden sind, ist das eine gute Sache, vor allen für Jugendliche. Sie werden sich so eher melden und Mitteilungen verschicken. Wenn sie Anregungen haben, machen sie das zehn Mal lieber als einen Brief zu schreiben. Für mich gilt eher Ja als Nein beim Runterladen. Elena Wegscheider, Schülerin, Malta: Ich glaube als junger Mensch spricht mich so eine App nicht so an, weil ich mit Politik nicht so viel...

Nicolai Dullnig, Bauleiter, Rennweg: Zu Ostern erhalten vor allem meine fünf Nichten und Neffen kleine Geschenke. Dabei handelt es sich um Osternester, die mit Süßigkeiten, Büchern und JoJo gefüllt werden. Die Obergrenze liegt bei je sieben Euro. Unser fünf Monate alter Sohn Jannik bekommt zu seinem ersten Osterfest kleine weiche Bausteine. Manuela Pließnig, Friseurin, Seeboden: Unsere sechsjährige Tochter Catharina (6) bekommt vom Osterhasen ein Fahrrad, die zwölfjährige Elena Kleidung und ein...

Silvia Pfeifenberger, Gemeindebedienstete, Gmünd: Wir legen heuer unseren Garten erst neu an. Als erstes brauchen wir für das etwa 500 Qudratmeter große Grundstück eine Hecke statt eines Zauns. Wahrscheinlich wird es eine Eibe von mindestens einem Meter Höhe. Dafür haben wir uns ein Limit von 2.000 Euro gesetzt. Geplant sind ferner ein Hochbeet, eine Kräuterspirale, Sträucher wie etwa Himbeeren und außerdem Obstbäume. Jochen Meyer, Karikaturist, Trebesing: Wir haben seit zwölf Jahren einen...

Helga Lindner, Hausfrau, Mühldorf: Auf jeden Fall mit guter Laune und viel Energie, die die Sonne jetzt schon spendet. Ich betreibe ausgiebig Sport wie Rad fahren und Nordic Walking. Im Winter war Ski fahren an der Reihe, so hat jede Jahreszeit etwas für sich. Doch nun reicht es mit dem Schnee, wo doch schon alles zu blühen anfängt. Albert Thalmann, Pensionist, Spittal: Ich bin sehr reisefreudig und werde jetzt mein Wohnmobil aktivieren. Die Eröffnungsreise geht immer an die Bucht von Triest....

Elisabeth Zeichner, Hausfrau, Radenthein: An der Ecke Unterm Burgstall/Gmündner Straße wäre ein Kreisverkehr angebracht. Jetzt stehen oft vier, fünf Autos vor einem, bevor man nach links in Richtung Seeboden abbiegen kann. Und bei kika in der Villacher Straße staut es sich auch immer wieder. Da kommt man manchmal fast gar nicht rein. Stefan Grutschnig, Rekrut, Möllbrücke: Beim Linksabbiegen von der Bahnhof- in die Koschatstraße staut es sich bei der abknisckenden Vorfahrt immer wieder....

Johanna Oberlerchner, Floristin, Trebesing: In der Fastenzeit will ich auf Alkohol ganz verzichten. Ansonsten lege ich im Jahr immer wieder Fastenzeiten ein, je nachdem, wie ich mich gerade fühle. Dann gibt es keine Süßigkeiten und auch wenig Fleisch. Das hat vor allem gersundheitliche Gründe - wegen der Figur! Benno Karnel, Regionalreferent der kath. Aktion und Krankenhausseelsorger, Spittal: Konkret verzichte ich auf Alkohol. Der Gegenwert von zwei Kisten Bier kommt der kath. Frauenbewegung...

Julia Drießler, Kinderpädagogin in Karenz, Spittal: Ich schalte jeden Tag mal an um zu sehen, welche Bewerbe an der Reihe sind. Mich interessieren vor allem alpin Ski und Snowboard, da vorrangig Freestyle. Ich verfolge zwar den Medaillenspiegel, doch erwarte ich diesmal für Österreich nicht so viele, sonst werden die Erwartungen nicht erfüllt. Auch glaube ich, dass auf die Sportler zu viel Druck ausgeübt wird. Willi Dorner, Schlossermeister, Rothenthurn: Wenn's geht, schaue ich mir alles an....

Belinda Waditzer, Reinigungsfrau, Spittal: Vor fünf Jahren musste ich die Polizei wegen Ruhestörung rufen. Gegen 2 Uhr wurde bei uns in der Ponauer Straße so mit Gläsern und Flaschen randaliert, dass ich dachte, die bringen sich um.Nach zehn Minuten war die Polizei da. Und dann war auch sofort Ruhe. Hans Gasser, Pensionist, Lendorf: Ich hatte beim Rückwärtsfahren im toten Winkel eine Fußgängerin übersehen und angefahren. Sie hatte sich beim Sturz bedauerlicherweise das rechte Handgelenk...

Andrea Preiml, Gemeindeangestellte, Seeboden: Mit den Arbeitskollegen besuchen wir den Fasching in Millstatt, dort haben wir einen Tisch bestellt. Spittal steht heuer nicht auf dem Programm. Ich mag die Sitzungen, weil man auch die Akteure kennt. Dort kann man die Politiker leichter aufs Korn nehmen und eher mal schonungslos die Wahrheit sagen als sonst im Alltag. Christian Dobran, Weinhändler, Millstatt: Ich besuche die Sitzungen in Spittal, Millstatt und Feistritz schon von Berufs wegen, weil...

Claudia Kulterer, Innenarchitektin, Spittal: Am meisten freue ich mich darauf, dass ich 2014 zwei Taufkinder bekomme. Meine Tochter Luisa hat Erstkommunion. Dann nehme ich mir vor, mehr Zeit, weniger Eile zu haben. Ich will versuchen, mich nicht mehr von der Hektik und der Technik des Alltags, sprich: Handy, einfangen zu lassen. Paul Amenitsch, Prof. an der HAK, Kleblach-Lind: Ich freue mich am meisten, wenn es allen gut geht und wir gesund bleiben. Das Wichtigste ist, dass in der Familie alles...