Umfrage: Wie häufig verfolgen Sie Olympia?

- Julia Drießler
- hochgeladen von Michael Thun
Julia Drießler, Kinderpädagogin in Karenz, Spittal:
Ich schalte jeden Tag mal an um zu sehen, welche Bewerbe an der Reihe sind. Mich interessieren vor allem alpin Ski und Snowboard, da vorrangig Freestyle. Ich verfolge zwar den Medaillenspiegel, doch erwarte ich diesmal für Österreich nicht so viele, sonst werden die Erwartungen nicht erfüllt. Auch glaube ich, dass auf die Sportler zu viel Druck ausgeübt wird.
Willi Dorner, Schlossermeister, Rothenthurn:
Wenn's geht, schaue ich mir alles an. Mich haben schon immer die Ski-alpin-Rennen und die Nordische Kombination interessiert. Ich selbst fahre, wenn ich Zeit habe, Ski alpin und Rad. Ich schätze, Österreich wird 16 bis 18 Medaillen mit nach Hause nehmen. Bis jetzt passt es.
Heike Bacher, Hausfrau, Millstatt:
Ich schau überhaupt nicht zu, habe ich noch nie gemacht. Für Olympia habe ich nichts übrig. Ich finde, das ist eine reine Geldmaschine. Allerdings bekomme ich die Wettkämpfe nebenbei mit, weil mein Mann Heinz von 8 Uhr an mit Begeisterung dabei ist. Ihn interessiert in erster Linie Skifahren und -fliegen sowie Biathlon.
Maximilian Miksch, Arzt, Spittal:
Da ich die meiste Zeit arbeite und selber gerne Ski fahre, komme ich kaum dazu, die Spiele in Sotschi zu verfolgen. Außerdem habe ich gar keinen Fernseher, brauche ich auch nicht. Wenn es sich ausgeht, schaue ich während des Nachtdienstes im Spital zu. Ich rechne mit 13 Medaillen, davon drei Mal Gold.
Rolanda Fischer, Pensionistin, Spittal:
Ich verfolge die Spiele fast jeden Tag. Mich interessiert vor allem Skispringen und -fahren. Für Curling habe ich überhaupt nichts übrig, das ist eher ein Männersport. Wenn wir am Schluss neun Medailen haben, ist es gut. Man sollte lieber weniger ansetzen, dann ist die Überraschung am Schluss umso größer.





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