UVP-Verfahren

Beiträge zum Thema UVP-Verfahren

Im Kufsteiner Stadtsaal wurde nun rund um die ÖBB-Neubaustrecke bei Schaftenau - Knoten Radfeld mündlich verhandelt.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Bahnausbau
Verhandlung zum Abschnitt Schaftenau-Radfeld ging ins Detail

Die mündliche Verhandlung im Detailgenehmigungsverfahren für den Bahnausbau im Tiroler Unterland ging in Kufstein über die Bühne. Betroffene Bürger hoffen auf die Umsetzung von ihren eingebrachten Alternativlösungen. KUFSTEIN, BEZIRK KUFSTEIN. Der Bahnausbau beschäftigt das Tiroler Unterland weiter. 2021 stand fest, dass das Projekt rund um die neue Bahntrasse im Unterland – laut Bescheid – grundsätzlich "umweltverträglich" ist. Auf diesem Bescheid aufbauend haben die ÖBB eine Detailplanung...

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Im Juli 2020 luden die ÖBB zur Planausstellung im Langkampfener Gemeindesaal. Nun ist der Bescheid zum UVP-Verfahren rechtskräftig. Die Vertreter der BI Langkampfen bleiben indes bei ihrem Mantra: "Brenner-Nordzulauf ja, aber so nicht". | Foto: Barbara Fluckinger/BB Archiv
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BBT
Bürgerinitiativen wollen bei Bahnausbau im Unterland nicht aufgeben

Die Bürgerinitiativen Langkampfen und Schöfftal wollen auch nach dem rechtskräftigen Bescheid zur Umweltverträglichkeit für den Nordzulauf ihre Ziele anstreben. Die ÖBB verfolgen nur die laut UVP-Bescheid bestätigte Variante, wollen aber auf Dialog setzen. BEZIRK KUFSTEIN. Der Nordzulauf zum Brennerbasistunnel dürfte aus der Sicht aller Beteiligten ein Jahrhundertprojekt im Tiroler Unterland sein. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie...

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Der Bescheid liegt vor: Das Bundesministerium hat den ÖBB die Umweltverträglichkeit für den Ausbau der neuen Bahntrasse zwischen Schaftenau und Radfeld bestätigt. (Visualisierung) | Foto: ÖBB/Geoconsult Wien
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Bahnausbau
UVP-Bescheid für Abschnitt Radfeld-Schaftenau liegt vor

Bundesministerium bestätigt ÖBB den Bescheid zur Umweltverträglichkeit für die neue Bahntrasse im Unterland.  BEZIRK KUFSTEIN. Die Weichen für die Neubaustrecke zwischen Schaftenau und Knoten Radfeld im Großprojekt zum Brenner Nordzulauf sind schon seit geraumer Zeit gestellt. Nun ist man der Realisierung einer neuen Bahntrasse im Unterland einen weiteren Schritt näher gekommen. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie bestätigte den...

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Das mit Spannung erwartete UVP-Verfahren zum vier-gleisigen Ausbau im Unterinntal könnte coronabedingt verschoben werden. (Symbolfoto) | Foto: ÖBB/Pellizzari/BB Archiv

UVP-Verfahren
Verhandlung zu Tunnel "Schaftenau – Knoten Radfeld" könnte verschoben werden

Die Erörterung zum UVP-Verfahren "Schaftenau – Knoten Radfeld" entfällt coronabedingt. Was mit der für 23. bis 25. November angesetzten mündlichen Verhandlung geschieht, ist noch offen. KUFSTEIN, BEZIRK KUFSTEIN (bfl). Eigentlich hätte dieser Tage, konkret für den 3. bis 5. November im Kultur Quartier Kufstein die öffentliche Erörterung im Rahmen des UVP-Verfahrens „Schaftenau – Knoten Radfeld“ stattfinden sollen. Wie so viele Veranstaltungen wurde aber auch diese corona- und Lockdownbedingt...

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Aus der acht Hektar großen Baustelleneinrichtung in Angath soll laut einem neuen Kompromiss eine vier Hektar große werden. Die restlichen vier benötigten Hektar sollten als Baustelleneinrichtung in Kundl eingerichtet werden. | Foto: ÖBB/Pellizzari
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BBT-Bau
Angath stimmt Vier-Hektar-Baustelleneinrichtung zu

Angather Gemeinderat stimmt Planungsänderung für Vier-Hektar-Baustelleneinrichtung zum Brennerbasistunnel (BBT) mehrheitlich zu. Gemeindeführung will über Details weiterverhandeln.   ANGATH (bfl/red). Die aktuellen Pläne der ÖBB für den Bau der Bahntrasse bringt die Gemeinde Angath zumindest kurzweilig in eine schwierige Lage. Erst im November 2018 hatte man leicht aufgeatmet, nachdem die ÖBB ihre Pläne für eine offene Tunnelführung im Bereich bei Angath auf eine unterirdische Variante...

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Umso schneller Projekte umgesetzt werden können, umso besser für die Wirtschaft, erläutert auch Dr. Christoph Swarovski, Präsident der IV-Tirol. | Foto: IV

Industriellenvereinigung fordert: Beschleunigte UVP-Verfahren

Die Industriellenvereinigung Tirol befürwortet die Zielsetzung der Bundesregierung. Zusätzlich fordert man eine Beschleunigung der UVP-Verfahren. Damit könnten auch Infrastrukturmaßnahmen zügiger umgesetzt werden, was wiederum die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Tirol stärken wird. TIROL. Die Industriellenvereinigung sieht "dringenden Handlungsbedarf". Allein mit den Beispielen des "zögerlichen Ausbaus der Wasserkraft" oder den langen Verfahren bei touristischen Projekten, sieht sich...

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Das Hochwasser 2005 hinterließ tiefe Spuren, etwa hier in Wörgl (Bild), seitdem wird über den Damm verhandelt. | Foto: Land Tirol
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Rumer Beschwerde scheitert vor Bundesverwaltungsgericht: Keine UVP-Pflicht!

TIROL/BEZIRK. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde der Gemeinde Rum abgewiesen und die Feststellung der Landesbehörde bestätigt, wonach für die Realisierung des Hochwasserschutzes im Unterinntal zwischen Innsbruck/Rum und Angath kein Großverfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) notwendig ist. Bei der Verwirklichung des Hochwasserschutzes sei nicht mit erheblichen schädlichen, belästigenden oder belastenden Auswirkungen auf die Umwelt zu rechnen, so das...

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Wörgl hatte 2005 mit massiven Hochwasserschäden zu kämpfen und wartet seither auf einen baulichen Schutz. | Foto: Land Tirol
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Schimanek: Bei Hochwasserschutz „jetzt Vollgas geben.“

FPÖ NAbg. GR Carmen Schimanek zeigt sich erfreut, dass für den Hochwasserschutz keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) notwendig ist. Nun gilt es, die erforderlichen Hochwasserschutzmaßnahmen so schnell wie möglich umzusetzen. WÖRGL. „Das ist seit langem eine wirklich gute Nachricht. Dass die Behörde nunmehr entschieden hat, den Hochwasserschutz nach detaillierten Einzelverfahren im Rahmen des Wasserrechts sowie allenfalls nach dem Naturschutz- und dem Forstrecht zu verhandeln und somit ein...

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Für Koordinator Fritz Gurgiser (IG Inntal) ist das Vorgehen des Landes ein "grober At der Unfreundlichkeit". | Foto: Gurgiser

Gurgiser: Vorgangsweise ist "grober Akt der Unfreundlichkeit"

"IG Inntal"-Koordinator Fritz Gurgiser kritisiert Fristsetzung und Vorgehen der Behörde in Sachen Hochwasserverband. Gestern (14. Jänner, Anm.) wurden sämtliche betroffene Gemeinden von Innsbruck bis Kufstein informiert und insbesondere eingeladen, sich um eine Fristverlängerung zu engagieren, um ausreichend Zeit zu haben, das Parteiengehör in der Sache UVP-Feststellungsverfahren in Bezug auf Hochwasserschutzmaßnahmen vor allem mit den betroffenen Grundeigentümern - privat oder betrieblich -...

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