Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Liste Fritz fordert in Sachen Hochwasserschutz mehr Transparenz seitens des Wasserverbandes Unteres Unterinntal. Obmann und Bürgermeister Michael Riedhart klärt über die aktuellen Projekte auf.  | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
3

Transparenz gefordert
Wasserverband Unteres Unterinntal klärt über Projekte auf

Liste Fritz drängt auf Transparenz beim Hochwasserschutz in Wörgl. Bürgermeister Riedhart betont Fortschritte, wie die positive Bewertung des Pilotprojekts Retentionsraum Angath. Baustart hängt von Genehmigungen ab. WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN. Das Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2005 hat erheblichen Schaden angerichtet – auch in der Stadtgemeinde Wörgl blieben Häuser und Infrastruktur damals nicht vom Starkregen verschont. Die von der damaligen Landesregierung versprochenen finanziellen Soforthilfen...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christiane Nimpf
LHStv Josef Geisler von seitens des Landes unterstützt die Gemeinden beim Hochwasserschutz | Foto: Die Fotografen
2

43 Millionen investiert
Investitionen in die Tiroler Wasserinfrastruktur

Investitionen von 43 Millionen Euro fließen in die Tiroler Wasserinfrastruktur für Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz. Die Gemeinden erhalten dabei Unterstützung von Bund und Land mit insgesamt 13 Millionen Euro. TIROL. Bundesminister Norbert Totschnig bewilligte zehn Millionen Euro Fördermittel für etwa 60 Projekte. "Zusätzlich stellt das Land Tirol drei Millionen Euro zur Verfügung, um eine sichere Versorgung mit Trinkwasser, Abwasserreinigung und Hochwasserschutz...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Bereits in den Jahren 2008 bis 2011 erfolgen Baggerarbeiten im Stauraum Oberaudorf-Ebbs für einen erhöhten Hochwasserschutz. | Foto: Verbund
3

Sicherheit
Verbund entnimmt 400.000 Kubikmeter Kies bei Oberaudorf-Ebbs

400.000 Kubikmeter an Kies werden im Stauraum Oberaudorf-Ebbs abtransportiert, dadurch soll auch die Hochwassersicherheit rund um Kufstein verbessert werden. Dafür investiert "Verbund" über 16 Millionen Euro.  KUFSTEIN. "Verbund" rüstet sich und will auch in den nächsten Jahren für Sicherheit sorgen: Dem "Zuviel" an angesammeltem Schotter will das Energieunternehmen präventiv entgegenwirken. Der Hintergrund: die vergangenen Jahre brachten einige Hochwasser in der Region rund um Kufstein. Auf...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Die Stadt Kufstein will ihre drei Stadtbäche im Falle eines Hochwassers im Zaum halten und plant dafür Maßnahmen mit Gesamtkosten von 12 bis 15 Millionen Euro.  | Foto: Barbara Fluckinger
Aktion 6

Hochwasser
Kufstein will Stadtbäche mit 12-Millionen-Euro-Projekt bändigen

Hochwasserschutzprojekt: Festungsstadt will mit Rückhaltebecken und weiteren Maßnahmen ihre drei Stadtbäche im Hochwasserfall im Griff haben. Die Kosten liegen zwischen 12 und 15 Millionen Euro.  KUFSTEIN. Die Stadt Kufstein antwortet auf die zunehmenden Hochwasserereignisse mit einem großen Hochwasserschutzprojekt. Dabei geht es darum, die drei städtischen Bäche – Kienbach, Kreuzbach und Mitterndorfer Bach – in Schach zu halten. 12 bis 15 Millionen Euro Gelingen soll das mit mehreren...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
LHStv Josef Geisler dankt den Kraftwerksbetreibern für das verantwortungsvolle und vorausschauende Handeln beim letztwöchigen Hochwasser.  | Foto: © Land Tirol/Die Fotografen
2

Hocwasser in Tirol
Speicherkraftwerke milderten Hochwassersituation

Für LHStv Geisler steht fest, dass das Land beim vergangenen Hochwasserereignis mit einem blauen Auge davon gekommen ist, da unter anderem die Betreiber der großen Speicherkraftwerke sehr vorausschauend und verantwortungsvoll agiert haben. Einmal mehr habe sich gezeigt, dass die großen alpinen Kraftwerksspeicher vor allem in den Seitentälern wie dem Kaunertal, dem Pitztal und dem Zillertal zum Hochwasserschutz maßgeblich beitragen. TIROL. Der LHStv spricht der Tiwag, Verbund und Illwerken...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Die zerstörte Ötztal Straße.  | Foto: © Land Tirol/Christanell
11

Hochwasser-Bilanz
Aufräumarbeiten und 12 Millionen Euro Schaden

Das Hochwasser-Ereignis ist überstanden, jetzt geht es ans Aufräumen. Die Tiroler Landesregierung war im Rahmen der Aufräumarbeiten bei einem Lokalaugenschein in den Bezirken Imst, Schwaz, Kufstein und Innsbruck-Land. Insgesamt beläuft sich der Schaden aktuell auf zwölf Millionen Euro. TIROL. Am vergangenen Dienstag wurde in den vom Hochwasser hauptbetroffenen Bereichen erste Schadenserhebungen vorgenommen. Laut aktuellem Stand beläuft sich die Schadenssumme auf rund zwölf Millionen Euro....

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Was, wenn man wegen Wetterkapriolen nicht zur Arbeit kommt? Auf dem Bild: Bahnstrecken in Tirol aufgrund Hochwasser unterbrochen | Foto: ÖBB_Geisler
2

ÖGB Tirol
Was, wenn Wetterkapriolen uns an der Arbeit hindern?

Angesichts der aktuellen Wetterereignisse informiert der ÖGB Tirol über mögliche Situationen, in denen die Wetterkapriolen den Weg zur Arbeit verhindern. Wie ist zum Beispiel die gesetzliche Entgeltfortzahlung in Katastrophenfällen geregelt? TIROL. Das Land hat für Teile Tirols die höchste Regenwarnung "rot" ausgesprochen. Hunderte Einsatzkräfte kämpfen aktuell mit den steigenden Pegelständen. Straßensperren durch Muren und Überflutungen treten zahlreich auf. Bei all diesen Fällen kann es schon...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Wörgl trifft erste Vorkehrungen für ein mögliches Hochwasser. (Bild aus 2005) | Foto: Land Tirol
2

Erstmeldung
Vorkehrungen für mögliche Hochwassergefahr in Wörgl

In Wörgl ist mit einem Hochwasser zu rechnen. Aktuell wurden bereits Hochwassersperren aufgestellt. Es wird gebeten Ruhe zu bewahren und selbstständige Vorkehrungen zu treffen. WÖRGL. Massive Niederschläge und erhöhte Wassermengen des Inns geben aktuell unter anderem auch den Wörglerinnen und Wörgler zu Bedenken. In der Stadtgemeinde herrscht eine mögliche Hochwassergefahr. Der höchste Wasserstand wird heute (28. August) zwischen Mittag und Mitternacht erwartet. Dazu wird der Inn-Pegel...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christiane Nimpf
Das Hochwasser 2005 hinterließ in Wörgl tiefe Spuren. Die Bürgerinitiative zum Hochwasserschutz für Wörgl meldete sich zum Jahrestag zu Wort. | Foto: Land Tirol
4

Dammbau
Bürger fordern auch 18 Jahre nach Wörgler Hochwasser Schutz

Bürgeriniatitive kritisiert: 18 Jahre nach dem Ereignis vom 23. August 2005 sei in Wörgl noch immer keine Lösung in Sicht. WÖRGL. Vor 18 Jahren, am Dienstag den 23. August 2005, brach das Jahrhunderthochwasser über die Stadt Wörgl herein. Pünktlich zum Jahrestag forderte die Bügerinitiative Hochwasserschutz Wörgl erneut einen Dammbau: "Während Inn-abwärts mittlerweile alle Gemeinden ihre Hochwasserschutzbauten erhöht haben und auch in Wörgl bis zum Giessen-Pumpwerk die Dämme entsprechend erhöht...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Die Niederschlagsmessstelle nahe der Karlsbader Hütte in den Lienzer Dolomiten wird aufgerüstet und soll künftig auch dann Daten über Funk senden, wenn das Handynetz ausfällt. | Foto: © Land Tirol
2

Tirols Messnetz
Verlässliche Hochwasserprognosen für Tirol

Um möglichst verlässliche Hochwasserprognosen zu erhalten, braucht es aktuelle Niederschlags- und Pegeldaten. Dafür gibt es in Tirol ein umfangreiches Netzwerk, betrieben vom hydrographischen Dienst des Landes Tirol.  TIROL. "Je besser die Daten, desto exakter die Prognose", weiß auch LHStv Geisler. Für verlässliche Hochwasserprognosen braucht es aber nicht nur gute Daten, sondern vor allem auch sichere Datenwege. System zur FernübertragungRund 200 der 260 landeseigenen Niederschlags- und...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Kdt.Stv. HBI Hans-Peter Wohlschlager, Stadtrat Stefan Hohenauer, Bürgermeister Martin Krumschnabel und Kdt. HBI Gregor Held (v.l.) bei der Übergabe des Hofladers in Kufstein.   | Foto: FF Kufstein
4

Fahrzeug-Übergabe
Stadtfeuerwehr Kufstein nahm neuen Hoflader entgegen

Ein Hoflader für den Hochwasserfall: Mit einem neuen, nun übergebenen Fahrzeug ist die Stadtfeuerwehr Kufstein besser für ein Hochwasser gerüstet. KUFSTEIN. Grund zur Freude hatte die Stadtfeuerwehr Kufstein am Mittwoch, den 2. August. An diesem Tag fand die offizielle Übergabe eines Hofladers von der Stadtgemeinde Kufstein an die Stadtfeuerwehr statt. Nach dem verheerende Hochwasser in Kufstein im Sommer 2021 wurde der Hoflader bestellt. Ziel war es, die Effizienz der Hochwasserschutzmaßnahmen...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Die Feuerwehr Kirchbichl betreibt jetzt die neue Sandsackfüllmaschine für unseren Bezirk Kufstein. So kann im Falle eines Hochwasser schnell reagiert werden. | Foto: Nimpf
22

Sandsackfüllmaschine
FF Kirchbichl ist für Hochwasser bestens gerüstet

Nach dem Hochwasserereignis 2021 in Kufstein, wo die Feuerwehr ca. 83 Tonnen Sand in Säcke gefüllt hat, wurde eine Sandsackfüllmaschine thematisiert. Jetzt steht die Maschine in Kirchbichl für den Bezirk bereit. KIRCHBICHL. Wenn der Starkregen fällt und ein Hochwasser droht muss alles ganz schnell gehen. Als Ersthelfer in Katastrophen-Situationen bekannt ist natürlich unsere Feuerwehr. Das Befüllen von Sandsäcken ist dabei oft ihre erste Maßnahme um dem Wasser entgegen zu kämpfen. Auch im Juli...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christiane Nimpf
Die FWL mit Gerhard Unterberger und Christopher Lentsch (v.l.) beschäftigt unter anderem der Umgang mit dem Hochwasserschutz in Wörgl sehr. | Foto: Nimpf
6

Fraktion
FWL kritisiert den Umgang mit dem Hochwasserschutz in Wörgl

Die FWL äußert sich zur momentanen Situation bezüglich des Hochwasserschutzes in Wörgl. Auch der Wasserverband Unteres Unterinntal wird von ihnen sehr kritisch betrachtet. WÖRGL. Die neuaufgestellte FWL (Freiheitliche Wörgler Liste) zieht Bilanz für das letzte Regierungsjahr in der Stadt Wörgl. Für die FWL gibt es seit der neuen Stadtregierung eher Rückschritte als Fortschritte. GR Christopher Lentsch ärgert sich über die Wahlversprechungen, die Bürgermeister Michael Riedhart bei seiner...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christiane Nimpf
Die Stadt Kufstein erwartet in den nächsten Jahren ein Schulbau in Endach, ein neuer Bauhof beim Standort des Containerdorfes und neue Hochwasserschutz-Becken.  | Foto: Barbara Fluckinger
3

BB vor Ort
Kufstein will neuen Bauhof und Schule in Endach umsetzen

Ein Schulbau in Endach, ein neuer Bauhof beim Standort des Containerdorfes und Hochwasserschutz-Becken stehen in den nächsten Jahren als Projekte in Kufstein an.  KUFSTEIN. Die Stadt Kufstein plant mehrere eigene Bauprojekte in den kommenden Jahren. In Endach soll laut Kufsteins Bürgermeister Martin Krumschnabel ein Schul-/Kindergarten- und Gemeindezentrum entstehen, Gespräche dazu laufen bereits. Wahrscheinlich würde die Stadt im Baurecht die Liegenschaft an einer Straße erwerben und dort eine...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Mit den Planungen des Wasserverbandes für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal zeigen sich nicht alle einverstanden. (Symbolfoto) | Foto: BB Archiv
2

Leserbrief
Hochwasserschutz im Tiroler Unterland

Leserbrief von BEZIRKSBLATT-Leser Sepp Kreidl aus Kramsach zum Thema Hochwasserschutz im Tiroler Unterland. Von der Redaktion ungekürzt und unbearbeitet. "Durch den Rückgang der Gletscher haben sich die Wassermengen, die aus den Gletschergebieten in einer Regenperiode letztlich in den Inn abfließen, deutlich reduziert. Um es besser zu verstehen: Regnete es ehemals im Sommer auf die entscheidend größeren Gletscherflächen war der Wasseranfall durch die schnelle Schneeschmelze um ein Vieles...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Der neue Geschäftsführer Paul Koller (li.), Wasserverbands-Obmann Bgm. Michael Riedhart (Mitte) und Konsulent Martin Rottler (re.) planen, das Hochwasserschutzprojekt 2023 bei den Behörden einzureichen.  | Foto: Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal
4

Hochwasserschutz
Konkrete Planungen für Angath und Kramsach liegen vor

Hochwasserschutzprojekt im Unteren Unterinntal: Detailplanungen für die Retentionsräume Angath und Kramsach sind fertiggestellt, Retentionsraum Radfeld/Kundl wird ab Jänner 2023 geplant. WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN. Das Hochwasserschutzprojekt im Unteren Unterinntal nimmt immer konkretere Formen an. Mit Ende März 2022 hatte sich der Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal neu konstituiert. Seitdem wurde an der Planung für das Hochwasserschutzprojekt mit Hochdruck gearbeitet. Für die...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Insgesamt investiert der Bund 88 Millionen Euro in Wasserprojekte.  | Foto: BM Land- und Forstwirtschaft Regionen Wasserwirtschaft
5

Energie
6,4 Mio. Euro für Tiroler Wasser-Infrastruktur

Wie kürzlich bekannt wurde, werden in die Tiroler Wasser-Infrastruktur 6,4 Millionen Euro investiert. Besonders die Trink- und Abwasserwirtschaft, die Gewässerökologie und der Hochwasserschutz darf sich über Investitionsgelder freuen. TIROL. In ganz Österreich werden 88 Millionen Euro in die Infrastruktur von Trinkwasser und der Entsorgung von Abwasser investiert, wie Bundesminister Totschnig erläutert. In Tirol lösen die 6,4 Millionen Euro an Bundesförderungen 22,8 Millionen Euro an...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Bgm. Josef Auer steht der derzeit ausgewiesenen Retention in Radfeld sehr kritisch gegenüber. Er fordert, dass man die Fläche auf das Gebiet zwischen Maukenbach und der Gemeindegrenze zu Kundl beschränken sollte.  | Foto: Christoph Klausner
2

Retentionflächen
Radfeld sieht sich beim Hochwasserschutz benachteiligt

Die Gemeinde Radfeld fühlt sich beim Hochwasserschutz missverstanden. Man sei nicht dagegen, allerdings erwarte man sich faire Bedinungen, wie Bgm. Josef Auer gegenüber den RegionalMedien erläutert. RADFELD. Dass Radfeld nicht begeistert von den Hochwasserschutz-Plänen des Landes Tirol ist, ist kein Geheimnis mehr. 2021 wurde die Gemeinde sogar gegen ihren Willen in den Wasserverband Unteres Inntal eingegliedert. Trotzdem stellt Bgm. Josef Auer eines klar: "Wir sind nicht per se dagegen. Das...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christoph Klausner
Die Einreichplanung der Schutzmaßnahmen im Verbandsgebiet Unteres Unterinntal geht voran. Der Wasserverband hat nun einen Vollzeit-Geschäftsführer eingestellt. Ziel ist es, das Land vor Überflutungen wie hier zu schützen.  | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
3

Hochwasserschutz
Gebürtiger Kufsteiner leitet Wasserverband ab 2023

Paul Koller wird ab Jänner 2023 die Vollzeit-Geschäftsführung für den Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal übernehmen.  WÖRGL, ANGATH, BEZIRK KUFSTEIN. Der Wasserverband für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal nimmt immer mehr an Fahrt auf und die Einreichplanungen schreiten voran. Damit gibt es auch mehr Aufgaben, die zu bewältigen sind. Deswegen hat der Wasserverband nun mit Jänner 2023 eine Vollzeit-Geschäftsführung eingestellt: Paul Koller, der noch bis Ende 2022 bei...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
2005 ereignete sich ein verheerendes Hochwasser in Wörgl. Seitdem pochen viele Wörglerinnen und Wörgler auf Schutzmaßnahmen. | Foto: BB Archiv
2

Wörgl
Bürgerinitiative sieht kaum Fortschritt beim Hochwasserschutz

17 Jahre sind nun her, als weite Teile Wörgls unter Wasser standen. Nach wie vor gibt es keine Dämme. Aus diesem Grund übt die Bürgerinitiative für den Hochwasserschutz nun scharfe Kritik. WÖRGL. In einem öffentlichen Informationsschreiben zeigt sich die Bürgerinitiative "Hochwasserschutz für Wörgl" enttäuscht über den bisherigen Fortschritt in dieser Thematik. Laut Helmut Track und Gerhard Unterberger von der Bürgerinitiative hätten Gespräche zwischen Experten der Wasserwirtschaft, den...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christoph Klausner
Markus Federspiel, Vorstand Abt. Wasserwirtschaft, Bgm Michael Huber, Obmann Wasserverband Mittleres Unterinntal, LHStv Josef Geisler, Bgm Michael Riedhart, Obmann Wasserverband Unteres Unterinntal (v.l.) wollen den Hochwasserschutz vorantreiben. | Foto: Land Tirol/Baumegger
3

Hochwasserschutz
Land trägt im Unteren Unterinntal Hälfte der Kosten

Sonderbeitrag des Landes für Hochwasserschutz-Großprojekte: Land übernimmt bei Großprojekten Hälfte der Gemeindekosten. Alpine Kraftwerkspeicher sind laut Studie nur Ergänzung, Retentionsflächen bleiben. BEZIRK KUFSTEIN. Der Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal und dessen Planung beschäftigen Land und Gemeinden seit vielen Jahren. Insgesamt 3.700 Gebäude und 280 Hektar Bauland in zwanzig Gemeinden gilt es zu sichern. Nun kommt die Umsetzung in Gange. Der Abschnitt des Unteren Unterinntals...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Der Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal hat sich neu konstituiert: V.l.n.r.: Bezirkshauptmann und Vorsitzender der Schlichtungsstelle Christoph Platzgummer, Bgm. Bernhard Freiberger (Rattenberg), Bgm. Rudolf Puecher (Brixlegg), Bgm. Andreas Gang (Kramsach), Wasserverbands-Obmann Bgm. Michael Riedhart (Wörgl), Obmann-Stellvertreter Anton Hoflacher (Kundl), Bgm. Josef Auer (Breitenbach) und Martin Rottler, Leiter der Geschäftsstelle des Wasserverbandes (v.l.). Nicht im Bild: Vorstandsmitglied Bgm. Josef Auer (Radfeld). | Foto: clavis/Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal
2

Unteres Unterinntal
Wasserverband konstituiert sich in Wörgl neu

Michael Riedhart zum neuen Obmann gewählt. Planungsarbeiten zum Einreichprojekt werden vertieft. Radfeld stellt sich weiterhin gegen die Pläne.  WÖRGL. Die Vertreter des Wasserverbands Hochwasserschutz Unteres Unterinntal haben sich nach den Gemeinderatswahlen Ende Februar 2022 wieder zum ersten Mal versammelt. Am Dienstag, dem 29. März kamen die Mitglieder aus den Gemeinden Breitenbach, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Radfeld, Rattenberg und Wörgl sowie die Infrastrukturträger ÖBB, ASFINAG, TIWAG...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Präsentierten ein umfangreiches Paket zum Schutz vor Naturgefahren (v.l.): DI Markus Federspiel (Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft), LHStv. Josef Geisler, DI Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der WLV) und Landesforstdirektor DI Josef Fuchs | Foto:  ©WLV / Die Fotografen
2

Geisler: "Unverständliche EU-Forststrategie"
82,5 Mio. Euro gegen Naturgefahren

Das Land im Gebirge braucht Schutz. Durch Schutzwälder, Wildbachverbauung, Hochwasserschutz oder Lawinensicherungen.  In diese Maßnahmen werden heuer in Tirol 82,5 Mio. Euro investiert. TIROL. "Naturgefahren sind in Tirol ein ständiger Begleiter, aber die Strategie, Naturgefahren durch unterschiedliche Maßnahmen in den Griff zu bekommen, hat sich in der Vergangenheit bewährt", erklärt LHStv. Josef Geisler. Ein großes Augenmerk wird in die Erhaltung und Sanierung des Schutzwaldes gelegt. Mit 20...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale, Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler, Bernd Noggler, Vorstand der Abteilung Leitstellenwesen und Landeswarnzentrale und Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann
2

Jubiläum
30 Jahre große Herausforderungen – Landeswarnzentrale Tirol

TIROL. Die Landeswarnzentrale Tirol kann ein Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren ist sie die zentrale Schalstelle bei Katastrophen. Auslöser für die Gründung der Landeswarnzentrale war der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Wie alles begannAm 15. Dezember 1991 nahm die Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck seinen Betrieb auf. Seither ist sie die zentrale Koordinationsstelle des Landes, im Falle von Katastrophen. Gegründet wurde die Warnzentrale als Reaktion auf den Reaktorunfall in...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.