Industriellenvereinigung fordert: Beschleunigte UVP-Verfahren
Die Industriellenvereinigung Tirol befürwortet die Zielsetzung der Bundesregierung. Zusätzlich fordert man eine Beschleunigung der UVP-Verfahren. Damit könnten auch Infrastrukturmaßnahmen zügiger umgesetzt werden, was wiederum die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Tirol stärken wird.
TIROL. Die Industriellenvereinigung sieht "dringenden Handlungsbedarf". Allein mit den Beispielen des "zögerlichen Ausbaus der Wasserkraft" oder den langen Verfahren bei touristischen Projekten, sieht sich die Vereinigung mit ihrer Forderung nach beschleunigten UVP-Verfahren im Recht.
Umso schneller Projekte umgesetzt werden können, umso besser für die Wirtschaft, erläutert auch Dr. Christoph Swarovski, Präsident der IV-Tirol, denn der Zeitfaktor ist zum Wettbewerbsfaktor mutiert.
Neue Rechtsgrundlage zeitnah beschließen
Nun fordert man in der Industriellenvereinigung eine zügige Einarbeitung der "berechtigten Einwände" in den Gesetzesentwurf und ein zeitnahes Beschließen der neuen Rechtsgrundlage. Als Ziel der Inkrafttretung setzt man sich den 1. Januar 2019.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Tiroler Technologieumbruch: Sechs neue Kompetenzzentren für Standort Tirol
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.