Aus Liebe zum Haustier
So lernen Kinder mit Maus, Fisch und Co. umzugehen

- Freuten sich mit den Volksschüler:innen aus Innsbruck über eine gelungene Premiere des Haustierparks: Markus Schwarzenberger (Obmann des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels, l.) und Hannes Pichler (Sprecher des Tiroler Zoofachhandels, r.).
- Foto: WK Tirol/ Die Fotografen
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Egal ob Hund, Katze oder Maus – meist werden Haustiere als Familienmitglieder betrachtet. Um Kindern den artgerechten Umgang mit ihnen zu lernen, hat der Tiroler Zoofachhandel einen Haustierpark für Volksschulkinder ins Leben gerufen.
TIROL./ INNSBRUCK. „Maus, Katze, Hund, Fisch & Co“ - der Haustierpark des Tiroler Zoofachhandels zeigt einen verantwortungsvollen Umgang mit Haustieren auf. Rund 120 Schülerinnen und Schüler aus Innsbrucker Volksschulen waren bei der Premiere in der Tiroler Wirtschaftskammer mit großem Interesse und Freude dabei. Mit dem Haustierpark hat der Tiroler Zoofachhandel eine neue Initiative ins Leben gerufen, um bereits Kindern und Jugendlichen umfangreiches Wissen über die artgerechte Haltung und die sozialen Aspekte unserer Haustiere zu vermitteln. Ganz ohne den Einsatz lebender Tiere ermöglicht es dieses Projekt, ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse unserer tierischen Begleiter zu entwickeln.

- Foto: Lisa Kropiunig
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Ein interaktiver Lernort
Der Haustierpark ist ein innovativer, interaktiver Lern- und Erlebnisraum aus Holz, der Kindern und Jugendlichen alles Wichtige über Haustiere in einer ansprechenden und lehrreichen Umgebung näherbringt.
„Es ist unser Ziel, junge Menschen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren zu sensibilisieren. Der Haustierpark ist dafür die perfekte Umgebung und gibt Antworten auf viele wichtige Fragen - beispielsweise ,Welches Tier passt überhaupt zu mir und was braucht es alles, damit es sich bei mir wohlfühlt?'“,
erklärt Markus Schwarzenberger, Obmann des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels.
Zahlen aus Tirol
In vielen Tiroler Haushalten gehören Haustiere ganz selbstverständlich mit zum Leben dazu. Die Tirolerinnen und Tiroler betreuen rund 180.000 Katzen, 90.000 Hunde, zirka 47.000 Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster, 36.000 Vögel sowie mehr als 10.000 Reptilien.

- Markus Schwarzenberger (Obmann des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels, l.) und Hannes Pichler (Sprecher des Tiroler Zoofachhandels, r.)
- Foto: WK Tirol/ Die Fotografen
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Zoohandel will aufklären
„Wir möchten durch Aufklärung und Bildungsarbeit die Standards der Tierhaltung in Tirol weiter erhöhen. Dieses Projekt markiert einen bedeutenden Schritt auf diesem Weg. Es ist schön zu sehen, mit welch großem Interesse und mit wie viel Freude es von den Kindern angenommen wird“,
so Hannes Pichler, Sprecher des Tiroler Zoofachhandels, und ergänzt:
„Es ist bereits geplant, ,Maus, Katze, Hund, Fisch & Co' ab Herbst 2024 auch in anderen Bezirken Tirols vorzustellen, um noch mehr Kindern und Jugendlichen ein breites Bewusstsein für Tierhaltung sowie Tier- und Artenschutz zu vermitteln.“
Gegen illegalen Tierhandel
Das Thema Tierschutz hat bei den heimischen Zoofachhändlerinnen und -händlern oberste Priorität.
„Der Zoofachhandel ist ein streng reglementiertes Gewerbe und muss sich genauestens an das österreichische Tierschutzgesetz halten. Alle Mitgliedsbetriebe werden regelmäßig von den zuständigen Amtstierärzten kontrolliert. Damit ist der österreichische Zoofachhandel überzeugter Partner des Tierschutzes und somit der klare Gegenpol zu illegalem Tierhandel“,
betont Hannes Pichler.
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