Unbändiger Usus...
Immer wieder traurig zu erleben;
wie all die traumhaft, schön, blühenden Bäume
an Schönheit verlieren;
wenn die zarten Blüten wie "Schneeflocken"
lautlos zur Erde schweben!
Im dichten Baumreisig der Samenpflanzen,
treiben, keimen und sprießen
schwellende Blütenknospen zu Trillionen,
im lauen Frühlingswind;
Früchte, in verschwenderischer, urwüchsiger Natur!
Das Klima wird unbeständig - instabil,
und böige Winde türmen sich auf.
Die zarten, blattgrünen, belaubten, weit verzweigten Äste
der Obstbäume und Nadelbäume,
am gut im Saft stehenden Stammholz
der herrlich hohen Bäume - klammern, reißen, zerren und verheddern sich;
um sich letztendlich in wilden Gebärden wieder zu lösen;
fordernd - wie Liebende!
Die geballten, ergiebigen Samenpollen
verströmen einen betörenden, süßen Blütenstaubduft,
wenn sie sich unwillkürlich in verschwenderischen Ausmaß
wie Pollutionen verwehen...phänomenal!
Immer im Frühling, in der Blütezeit,
wird dieser feine, goldgelbe Blütenstaub
entweder durch Insekten oder durch den Wind
zu artgleichen Pflanzen getragen,
in alljährlicher, regelmäßiger Wiederkehr!
Zitat von Paul Wilson: Die Natur liefert den besten Beweis,
dass das Leben weitergeht ;
keimend, knospend, wachsend, vergehend
und letztendlich wieder erblühend.
Hildegard Stauder
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.