Nerven aus Stahl am Erzberg

Die Fahrer der „Allout Enduro Union“ setzen derzeit zu wahren Höhenflügen an, zuletzt beim Erzberg-Rodeo | Foto: KK
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  • Die Fahrer der „Allout Enduro Union“ setzen derzeit zu wahren Höhenflügen an, zuletzt beim Erzberg-Rodeo
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BLEIBURG. Fünf Fahrer des Jauntaler Vereins „Allout Enduro Union“ brachen vor zwei Wochen auf, um den steirischen Erzberg beim härtesten Enduro-Rennen der Welt mit ihren Geländemotorrädern zu erklimmen: Oliver Burkhardt aus St. Michael ob Bleiburg, Karl-Heinz Pavlic aus Bad Eisenkappel, die Bleiburger Thomas Ischep und Wolfgang Langer sowie Manuel Lackner aus Mittlern.

Kein blindes Drauflosfahren!
Beim Erzberg-Rodeo geht es darum, die „Eisenstraße“ vom Tal bis zum Gipfel in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen. „Das ist kein blindes Drauflosfahren, sondern ein überlegter Mix aus Vollgas-Passagen und trickreichen Sektionen wie Steilhängen, Geröllfeldern und Single Trails“, beschreibt Oliver Burkhardt. Taktig ist gefragt, kein Fehler erlaubt, zu groß ist die Konkurrenz: 1.800 Starter treten beim Prolog an.

Die Racer des Vereins „Allout Enduro Union“ schlugen sich nahezu sensationell und schafften es in den Qualifikationsläufen alle unter die Top 500 der schnellsten Piloten beim Prolog. Das Teilnehmerfeld am Finaltag ist auf genau 500 Startplätze reduziert. Die 500 besten Enduro-Fahrer des Planeten stürmten bei brütender Hitze auf den „Eisernen Giganten“.

„Lackys“ Talentprobe!
Eine wahre Talentprobe legte dabei Manuel Lackner aus Mittlern ab: Nach der Qualifikation fand er sich auf Platz 74 inmitten der Welt-Elite dieses spektakulären Sports wieder. „Du musst schauen, dass du gleich am Anfang deinen Rhythmus findest und dich nur auf dich und dein Bike konzentrierst“, verrät Lackner sein Erfolgsrezept. Gesagt, getan! „Lacky“ lief zur Höchstform auf und belegte am Ende den sensationellen 101. Platz.

Wiedersehen nächstes Jahr
Nach kurzer Verschnaufpause geht es für die Fahrer der „Allout Enduro Union“ zu Hause bereits mit dem Training für die nächsten Rennen weiter. Und nächstes Jahr gibt es gewiss ein Wiedersehen – am Erzberg, beim härtesten Enduro-Rennen der Welt!

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