Schülerin wurde vom Sprungturm im Freibad geschubst

Beim Sturz vom Drei-Meter-Turm zog sich die Schülerin Verletzungen an den Rippen und der Wirbelsäule zu. | Foto: Archiv
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WELS. Am späten Nachmittag des 24. Juni stürzte ein 14-jähriges Mädchen vom Drei-Meter-Turm im Welser Freibad und verletzte sich dabei schwer (die BezirksRundschau berichtete). Wie Erhebungen der Polizei jetzt ergaben, soll die Welserin von einem 13-jährigen Freund, ebenfalls aus Wels, zuvor geschubst worden sein. Der Junge ist geständig. Er habe die 14-Jährige zum Spaß schubsen wollen, sei dabei jedoch selbst von einer unbekannten Person aus der Menge geschubst worden. Diese unbekannte Person konnte bislang allerdings nicht ermittelt werden. Auch Zeugen konnten die Aussage des 13-Jährigen nicht bestätigen. Da der Behandlungsverlauf des Mädchens laut den behandelnden Ärzten noch nicht absehbar ist (der Sturz endete mit Rippenbrüchen und Wirbelsäulenverletzungen), ist auch die Genesungsdauer noch unbekannt. Der Akt wird an die Staatsanwaltschaft Wels übermittelt.
Laut Birgit Ahamer von der Welser Staatsanwaltschaft warte man derzeit noch den finalen Ermittlungsbericht der Polizei hinsichtlich des dritten Beteiligten ab. Auf Grund seines Alters sei der 13-Jährige nicht strafmündig und das Verfahren würde eingestellt werden.

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