Sportart Ultimate-Frisbee
Im Bezirk immer noch teilweise unbekannt: der Mannschaftssport "Ultimate-Frisbee".
BEZIRK. Frisbee wird in Vereinen als Mannschaftsport gespielt. "Mit Frisbee bezeichnet man die Wurfscheibe. Erst mit dem Zusatz "Ultimate" ist die Sportart gemeint", so der Trainer Thomas Eppacher, der seit 1993 die Sektion Frisbee im WTV Wels übernommen hat. Ein Spielfeld gleicht dem des Amerika Football Feldes. Das Ziel des Spiel ist es, die Frisbee so zu werfen, dass sie in der gegnerischen Fangzone von einem Mitspieler gefangen wird. Raumgewinn darf nur mittels Passspiel erfolgen. Mit der Frisbee darf also nicht gelaufen werden. Ein Pass darf zehn Sekunden dauern, erklärt Eppacher: "Braucht man länger, geht die Scheibe an die Gegner. Wird eine Frisbee nicht gefangen oder ins Out geworfen, bekommt sie ebenfalls die gegnerische Mannschaft." Das Besonders an diesem Sport ist, dass es keine Schiedsrichter gibt. Die Spieler sind selbst für ein faires Spiel verantwortlich. Jede Mannschaft bewertet nach dem Spiel die gegnerische Mannschaft. Bei mehrmaliger schlechter Bewertung kann eine Mannschaft von der Turnierleitung aus dem Bewerb genommen werden. Gespielt wird national bis 16 Punkte oder 1,5 Stunden, international kann auch bis 21 Punkte oder 2,5 Stunden gespielt werden. Am Rasen spielen sieben Personen pro Mannschaft, in der Halle fünf. "Das Training besteht aus Technik-Einheiten und Taktik Besprechungen", so Eppacher.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.