Jugendrotkreuzgruppe Sattledt verpasste nur knapp eine Medaille

Die Delegation aus Oberöstereich hatte in Söllingen allen Grund zur Freude. | Foto: ÖRK
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Alle zwei Jahre findet im deutschen Söllingen, in der Nähe von Karlsruhe, ein internationaler Erste Hilfe Bewerb statt. Zum siebten Mal traten nun Rot Kreuz Gruppen aus mehreren Nationen an, um sich untereinander zu messen. Das Teilnehmerfeld war breit gestreut, vom 14jährigen Schüler bis zum Pensionisten, vom reinen Ersthelfer bis zum hochausgebildeten Rettungsdienstmitarbeiter. Das Oberösterreichische Jugendrotkreuz entsendete drei Gruppen zu diesem Bewerb. Die Jugendrotkreuzgruppen aus Traun und Sattledt, sowie die Bewerbsgruppe der HAK Lambach in Kooperation mit dem BRG Schloss Traunsee. „Es ist für uns eine große Ehre zu einem internationalen Bewerb eingeladen zu werden und gehört sicher zu den absoluten Highlights eines jeden Jugendrotkreuzmitgliedes, wenn man sich auf internationalem Boden bewegen darf“, so der stellvertretende Ortsstellenleiter von Sattledt Paul Hammerl, der mit großer Freude die Jugendgruppen begleitete.

Das Organisationsteam vor Ort bereitete für 21 Jugend- und Erwachsenengruppen aus Deutschland, Frankreich und Österreich einen anspruchsvollen Parcours vor. Dieser verlangte den Gruppen nicht nur Erste Hilfe Kenntnisse, sondern auch Zusammenhalt im Team und Geschicklichkeit ab. Zwischendurch mussten auch lustige und kreative Aufgaben spielerisch bewältigt werden.

Während des Bewerbes wurde das Auftreten der Gruppe genauestens beobachtet und beurteilt. Jeder einzelne Handgriff wurde von einer hochkarätigen Jury analysiert und die Arbeit im Team bewertet. Am Abend des durchaus sehr fordernden Bewerbstages durften sich die Oberösterreicher dann sehr über ihre Leistungen freuen. Die Jugendrotkreuzgruppe aus Traun erlangte in der Jugendwertung den sensationellen zweiten Platz, dicht gefolgt von der Gruppe aus Sattledt auf Platz 4 und der HAK Lambach auf dem 8. Platz.

Die Freude über ein derart tolles Ergebnis war grenzenlos, vor allem, in Anbetracht der hochkarätigen Konkurrenz. Bei den gemeinschaftlichen Veranstaltungen rund um den Bewerb stand der gegenseitige Austausch im Vordergrund. „Die internationalen Bekanntschaften, die bei so einer Veranstaltung entstehen halten oft sehr lange und erweitern den persönlichen Horizont jedes einzelnen.“, so Hammerl abschließend.

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