Andrea Mallitsch übernimmt

Bludenz mit neuer Vizebürgermeisterin

Nach dem Rücktritt von Eva Peter (SPÖ) wurde Andrea Mallitsch (ÖVP) zur Nachfolgerin gewählt. Andreas Fritz-Wachter (SPÖ) wiederum übernimmt als Stadtrat die Jugend-Agenden

Eva Peters Rückzug aus allen politischen Ämtern machte eine außertourliche Sitzung der Stadtvertretung zur Wahl der Nachfolge notwendig. Auf Peters Sitz in der Stadtvertretung rückt die Betriebswirtin Simone Kofler. Das Mandat im Stadtrat übernimmt der 34-jährige Betriebswirt Andreas Fritz-Wachter vom Team Mario Leiter. Wachter wurde mit 29 von 33 möglichen Stimmen gewählt.

Der neue Stadtrat übernimmt die Jugend-Agenden, ein Bereich in dem er schon länger politisch aktiv ist. Das Amt des Vizebürgermeisters wird auch durch die Stadtvertretung gewählt. Kandidieren können die Mitglieder des Stadtrates. Die Wahl entschied Sozialstadträtin Andrea Mallitsch (ÖVP) bereits im ersten Wahlgang für sich.

Neuer Stadtrat nominiert

Das Team Mario Leiter nominierte den neuen Stadtrat Andreas Fritz-Wachter. Mallitsch wurde mit 16 zu 15 Stimmen in das Amt gewählt, zwei Stimmen waren ungültig. „Ich bin froh, dass mit Andrea Mallitsch eine zuverlässige und seit mehr als zwei Jahren konstant mit großem Engagement arbeitende Frau zur neuen Vizebürgermeisterin gewählt wurde“, äußerte sich Bürgermeister Tschann, der außerdem auf erfolgreich umgesetzte Projekte der Sozialstadträtin hinwies, darunter die Etablierung der Community Nurse, der Ukraine-Info-Point, das Seniorentaxi und der „Corona-Hunderter“ als finanzielle Unterstützung der Stadt für 600 Bludenzer in der Pandemie.
Andrea Mallitsch bedankte sich für das Vertrauen und meinte in ihren Antrittsworten:

„Es ist mir eine große Freude und Ehre, dass ich mich nun als Vizebürgermeisterin noch intensiver um die Belange der Bludenzerinnen und Bludenzer kümmern darf. Gerade der Einsatz für soziales Engagement ist und bleibt mir hier das größte Anliegen.“

Am Freitagnachmittag erfolgte die formelle und offizielle Angelobung durch Bezirkshauptmann Dr. Harald Dreher.