Freie Skiraum
Wenn Freiheit Rücksicht verlangt

Für den Winterspaß im freien Gelände müssen einige Regeln beachtet werden. | Foto: Montafon Tourismus/S. Kothner
  • Für den Winterspaß im freien Gelände müssen einige Regeln beachtet werden.
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Lenkungsprojekt „Naturverträglicher Wintersport“ startet in das dritte Jahr

Ob Freeriden, Skitourengehen, oder Schneeschuhwandern - Wintersport abseits der Pisten erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Initiative „Naturverträglicher Wintersport“ will nun diesen Trend sinnvoll lenken. Doch damit das Zusammenspiel von Sport, Natur und Tieren funktioniert, gilt es einige Regeln zu beachten.

Schon für die vergangene Wintersaison hat die Initiative „Naturverträglicher Wintersport“ erste konkrete Lösungen erarbeitet: Darunter Wildruhezonen, die Schaffung von Korridoren innerhalb der Sperrzonen sowie die Festlegung von Vermeidungsflächen, also Gebiete außerhalb der Sperrgebiete, die von Skifahrern bestmöglich gemieden werden sollen. „Die erste Wintersaison hat gezeigt, dass die Lösungen insbesondere den Berg- und Skiführern, durchaus Erleichterungen bringen und auch angenommen werden“, sagt Projektmitglied Andreas Schmidt vom Alpenverein Vorarlberg. Schwieriger sei es, individuelle Freizeitsportler zu erreichen, hier sei noch viel Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.

Verbote ernst nehmen
Vorrangiges Ziel des Projekt ist der Erhalt der frei zugänglichen Naturräume. Sperrzonen sollen nur dort eingerichtet werden, wo es unbedingt notwendig ist. „Das kann jedoch nur funktionieren, wenn sich alle an die Regelungen halten“, erklärt Thomas Lerch. Der Vertreter der Bergbahnen hat kein Verständnis für die Ignoranz vieler Wintersportler. „Allein der leichtsinnige Umgang einiger Wintersportler in der aktuell angespannten Lawinensituation und das Missachten von gesperrten Pisten zeigt, dass Verbote noch immer zu wenig ernst genommen werden“, so Lerch.

Kontrolle und Konsequenzen
Als Vertreter der Grundeigentümer weist Andreas Bitschnau auf die Notwendigkeit der Vorort-Kontrollen hin: „Die Information und Bewusstseinsbildung steht im Vordergrund. Aber Verstöße gegen festgelegte Regelungen erfordern Kontrollen vor Ort und klare Konsequenzen.“ Hierzu sei man auf die Mitwirkung der Behörden und der Exekutive angewiesen.

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