Vorbildliche Stadtgärnterei Bregenz
Stadtgärtnerei Ökoprofit®-zertifiziert

Die Stadtgärtnerei ist wieder Ökoprofit®-Betrieb | Foto: Stadt Bregenz
  • Die Stadtgärtnerei ist wieder Ökoprofit®-Betrieb
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Die Stadtgärtnerei Bregenz wurde auch in diesem Jahr wieder Ökoprofit®-zertifiziert und trägt damit zu einem nachhaltigen Wirtschaftsstandort Vorarlberg bei.

Seit fast 30 Jahren gibt es in Vorarlberg Ökoprofit®-Zertifizierungen von umweltfreundlichen Betrieben. Die Stadtgärtnerei Bregenz wurde in diesem Rahmen schon mehrfach ausgezeichnet und ist auch 2023 wieder mit dabei. Erneut wurden alle Kriterien erfüllt, um die begehrte Auszeichnung zu erhalten.

In der Zusammenfassung heißt es unter anderem:

„Die Stadtgärtnerei Bregenz ist ein sehr engagierter Ökoprofit-Betrieb. Es werden zahlreiche sehr wertvolle Umwelt- und Klimawandelanpassungsmaßnahmen umgesetzt. Der Heizenergieverbrauch für die Beheizung der Glashäuser konnte 2022 wieder deutlich um knapp 30 Prozent reduziert werden. Dadurch konnten auch die betrieblichen CO2-Emissionen von 160 auf 140 Tonnen verringert werden.

Positiv gesehen wird auch der verstärkte Einsatz von Biochar mit dauerhafter Kohlenstoffbindung im Boden. [...] Positiv zu bemerken ist auch, dass zahlreiche betriebliche Fahrten mit dem Fahrrad zurückgelegt werden – aktuell immerhin knapp fünf Prozent aller Fahrten. Es wurden zahlreiche sehr zweckmäßige und detaillierte Umweltkennzahlen gebildet. Die meisten Kennzahlen entwickeln sich auch leicht positiv, die Energieeinsparung pro m² GWH hat sich sogar deutlich verbessert. Gerade in Zeiten massiver Klimaveränderungen kommt der Stadtgärtnerei in der Gestaltung von Außenräumen mit den damit verbundenen Auswirkungen auf das Mikroklima und der Auswahl von naturnahen und resilienten Pflanzen mit hoher Biodiversität eine zentrale Bedeutung zu. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Umweltleistungen zu diesem wichtigen Unternehmenszweck durchgeführt. Es wird auch sehr begrüßt, dass entsprechende Leitfäden herausgegeben wurden. Die im Umweltprogramm angeführte geplante Reduktion von Gefahrstoffen wird sehr begrüßt.“

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