Donaustädter Frauenzimmer

Eröffnung: Nationalrätin Ruth Becher  (li.), Liselotte Hansen-Schmidt und BV Norbert Scheed. | Foto: Freudenthaler
  • Eröffnung: Nationalrätin Ruth Becher (li.), Liselotte Hansen-Schmidt und BV Norbert Scheed.
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(freu). Im Haus der Begegnung am Schrödingerplatz wurde eine Ausstellung über das Wirken bedeutender Donaustädterinnen eröffnet.

Die Donaustädter ­Autorin, Liselotte Hansen-Schmidt, hat die Geschichte des Bezirkes aus einem neuen Blickwinkel, mit den Biographien außergewöhnlicher Frauen, betrachtet. Eine Ausstellung und eine ­Broschüre repräsentieren nur ­einen Teil der Arbeit von ­Hansen-Schmidt. Die Gesamtportraits sämtlicher Frauen in ihrem Lebensumfeld und Wirkungsbereich werden im Frühjahr 2011 in Buchform ­erscheinen.

Ausstellungseröffnung
Im Foyer des Haus der Begegnung Schrödinger Platz wurde die Ausstellung „Frauen bewegen Donaustadt“ durch Bezirksvorsteher Norbert Scheed und Nationalrätin Ruth Becher eröffnet. „In dieser Ausstellung wird das Wirken bedeutender Donaustädterinnen vorgestellt und gewürdigt“, bedankte sich der Bezirksvorsteher bei Liselotte Hansen-Schmidt, die über einen langen Zeitraum hinweg Menschen im Bezirk befragt und Verwandte interviewt hat, um die Frauen durch ihre Geschichte wieder zum Leben zu erwecken.

Männlicher Blickpunkt
„Bis vor Kurzem wurden in historischen Publikationen alle wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leistungen beinahe ausnahmslos aus einem männlichen Blickpunkt betrachtet. Dieser Umstand macht die Geschichtsbetrachtung un­genau“, so Ruth Becher.

Beharrliches Schweigen
Man erinnere sich noch lange an erfolgreiche heimische Manager, besondere Firmenchefs oder an lokale Sportler, aber gleichrangige oder bessere Leistungen von Frauen schwieg man beharrlich tot, bis sie vergessen waren. Der Wiener Autorin und Journalistin Liselotte Hansen-Schmidt wurde 2006 in Würdigung ihrer jahrzehntelangen schriftstellerischen und volksbildnerischen Leistungen der Berufstitel „Professorin“ verliehen.

Sie wurde mit dem Österreichischen Staatspreis für Journalistik und dem Theodor-Körner-Preis für Lyrik ausgezeichnet. Die Autorin zahlreicher Bücher und Publikationen möchte diesmal „die Eintragungen auf den Seiten im Donaustädter Geschichtsbuch des vergangenen Jahrhunderts vervollständigen“, so Hansen-Schmidt.

Wanderausstellung
Die Ausstellung im Donaustädter Haus der Begegnung und eine Broschüre mit 16 Frauenporträts ist eine Wanderausstellung – sie kann an Interessenten verliehen werden und wird vor allem an Schulen weitergereicht werden.
Das Buch mit allen dreißig ausführlichen Portraits erscheint im Frühjahr 2011.

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