20.10.2013: FC Stadlau vs. SR Donaufeld 1:2 (1:1)

- Jubel nach dem 1:0 um Torschützen Matthias Honsak, die Vorarbeit kam von Stefan Sehnal (Nr.8)
- hochgeladen von Richard Cieslar
Schiedsrichter entscheidet Spitzenspiel ...
Den Ankick nahm Manfred Polst von Sponsor "Elektro Polst" vor und das Spitzenspiel der Stadtliga nahm nach knapp 20 Minuten "Abtasten" so richtig Fahrt auf. Wobei die erste gefährliche Strafraumszene die Gäste in Minute 21 hatten. Doch nur zwei Minuten später hätte es 1:0 heißen können, doch Gästekeeper Kindl holte mit einem Glanzreflex den Kopfballaufsetzer des wieder fitten Patrik Johancsik aus der Ecke, dem eine tolle Flanke von Mario Lamesic vorausging. Wieder nur zwei Minuten später bewies Stadlau-Keeper Benjamin Neckam, dass er zu den absolut Besten seines Faches zählt und klärte außerhalb des Strafraumes bei einem weiten Ball per Kopf. Und momentan fanden die Gäste öfter den Weg Richtung Stadlau-Tor, so sorgte eine Wildprad-Hereingabe für Gefahr und einen Eckball (28.). Quasi "ungeschnitten" aus der Ecke entstand ein weiter Ball von Johancsik auf Neven Juric, der Richtung Donaufeld-Gehäuse zog. Gäste-Keeper Kindl klärte gut 10 Meter außerhalb des Strafraums mittels Fußabwehr, der Ball kam zu Lamesic und der tat das an sich einzig Richtige und wollte den Ball ins verwaiste Tor heben - leder daneben (29.). Es war aber die "Ansage" der Stadlau-Führung, die in Minute 32 gelang: Stefan Sehnal zog auf links davon, brachte eine Maßflanke - und Matthias Honsak traf per Kopf zum 1:0! Dass Referee Dogan im Spielbericht Lamesic als Schütze eintrug, war nicht seine einzige Fehlleistung an diesem Tag. "Zufällig" benachteiligten alle seine diskussionswürdigen Entscheidungen den FC Stadlau - ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt ...
Minute 39: eingeleitet von einem leider kapitalen Patzer von Hrvoje Klaric wurde der Ball scharf in den Stadlau-Strafraum geschossen und traf Thomas Kreuzhuber am angelegten Arm - völlig ohne Absicht, Referee Dogan zeigte hingegen auf den ominösen Punkt, ein Ritual, das bei Donaufeld-Spielen (Zufall oder nicht) schöne Regelmäßigkeit hat. Ex-Stadlauer Fürthaler traf zum 1:1.
Minute 45: Foul an Philipp Katzler im Mittelfeld, der Ball kam jedoch zu Lamesic, der links allen Platz der Welt hatte und loszog. Plötzlich ein Pfiff von Herrn Dogan, der den Vorteil unterband und Freistoß für Stadlau deutete, diesen jedoch nicht mehr ausführen ließ und 20 Sekunden später die Halbzeit beendete ...
Mit der Wut im Bauch, aber zum Glück nicht auf den Lippen (Kompliment an alle Stadlau-Spieler und Trainer, die sich nicht zu - berechtigter - Kritik am "Un-Parteiischen" hinreißen ließen ...), kam Stadlau aus der Pause. Nach knapp 15 Minuten war's auch hier vorbei mit Abwarten. Okan Celik luchste Fürthaler den Ball ab, zog allein Richtung Tor, traf aber nicht (59.).
Und wieder griff der Referee ein: In Minute 62 kam Wildprad im Laufduell mit Christoph Ochrana ins Stolpern, der Ball war zudem bereits aus dem Spiel - und plötzlich gab's zum zweiten Mal einen fragwürdigen Elfmeter für Donaufeld. Wieder trat Fürthaler an - und traf zum 1:2.
Nach einem Fast-Eigentor der Gäste in Minute 70 (Flanke des eingewechselten Alek Duric) stand noch einmal Herr Dogan im Mittelpunkt: ganz ähnliche Situation wie zuvor beim 1:2 - Duric am Ball, Feindberührung. Statt Elfmeter gab's hier aber "gelb" gegen Duric (74.) - Freu(n)de hinterließ der Schiedsrichter in Stadlau sicherlich keine ...
Bis zum Schlusspfiff probierte Stadlau alles, um das Spiel noch auszugleichen, doch Neven Juric' Schuss aus gut 25 Metern strich knapp daneben (77.), bei Pascal Steigbergers Freistoß in Minute 87 war's noch knapper, der ging nämlich ans Lattenkreuz und der Nach-Kopfball leider drüber. Das war's dann mit dem Spitzenspiel.
Fazit: eine - auch durch nicht beeinflussbare Umstände (oder sollten wir uns eine "bessere" Schiedsrichterbetreuung überlegen?) - unverdiente Niederlage, wo die Gäste aus kaum einer Chance zu zwei Treffern kamen. Schade, dass durch solche Umstände die Chance auf den Meistertitel, den sich unsere Mannschaft mit ihren Leistungen absolut verdienen würde, schon jetzt auf ein Minimum gesunken sind.
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