„Schenter-Kreuz“ in Freindorf erhalten

Foto: Gruber
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Das an der Ortseinfahrt von Freindorf – Gemeinde Ansfelden – stehen Kruzifix – auch als „Schenter-Kreuz“ bekannt – ist bereits im Kataster von 1826 verzeichnet. Aufgrund des schlechten Erhaltungszustandes musste dieses nun schnellstmöglich entfernt werden, um weitere Beschädigungen zu verhindern.

ANSFELDEN. Um das Denkmal zu erhalten, haben Alois Gruber, Elisabeth Fuchshuber, Elisabeth Mayer und der Verein „Sonntags Kolloquium“ eine Arbeitsgemeinschaft gegründet. Gemeinsam wird an an einem Konzept für die Renovierung des Kreuzes gearbeitet. Das Kruzifix ist derzeit starken Witterungseinflüssen ausgesetzt, da das Blechdach um 2020 abgegangen ist. Es zeigt bereits Schäden wie fehlende Teile des Dornenkranzes und Finger der Hand. Darüber hinaus ist geplant, dass das Kruzifix einen neuen Platz in räumlicher Nähe zum bisherigen Standort erhalten wird.

Spenden notwendig
Um das Denkmal zu erhalten, ist eine Finanzierung erforderlich. Ein kleiner Personenkreis möchte Eigenleistungen erbringen, aber die nötigen Finanzmittel müssten durch Spenden aufgebracht werden. „Die Erhaltung des Schenter-Kreuzes ist aus Gründen der Pietät, der Traditionspflege und des Heimatgedankens wichtig, um die Erinnerung an die hier zu Tode gekommenen Personen aufrechtzuerhalten und das kulturelle Erbe zu bewahren“, so Alois Gruber.

Für Interessierte findet am 23. August um 18 Uhr im Gasthof Strauß ein Informationsabend statt. Wer unterstützen möchte, kann sich an elisabeth.fuchshuber@gmx.at per Mail wenden.

Foto: Gruber
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