Ballsport Beach Soccer und Futsal
Das Leder rollt nicht nur auf Rasen

- Futsal Mannschaft U10
- Foto: Foto: Ristovski
- hochgeladen von Michaela Chvojka
NEU-OBERHAUSEN (mc). Woran erkennt man einen Beach Soccer Spieler? Nein, nicht unbedingt am Sand zwischen den Zähnen, wenn man Aleksandar Ristovski fragt. Gebrochene Zehen machen den Beach Soccer-Spielern am meisten zu schaffen, geschuldet dem Umstand, dass dieser Ballsport barfuß gespielt wird.
Nationalmannschaften und solche, die es werden wollen
Ristovski ist nicht nur Mitglied der österreichischen Beach Soccer Mannschaft, die regelmäßig bei Einladungsturnieren in Italien antritt. Er ist auch im Trainerteam der österreichischen Futsal-Nationalmannschaft, die es gibt, da Futsal im Gegensatz zum Beach Soccer durch den ÖFB anerkannt ist. Bisher ist diese als einzige Futsal-Nationalmannschaft Europas international ungeschlagen. Zudem ist Ristovski mit der Futsal-Bundesligamannschaft Stella Rossa Rekordmeister.
Techniktraining für Ballsportler
Beide Sportarten kennzeichnen sich durch weniger Spieler als beim Fußball, fliegende Wechsel, spezialisierte Bälle und viel Dynamik. Beim Beach Soccer ist der Ball untergrundbedingt oft in der Luft, doch auch beim in der Halle gespielten Futsal kommt die Akrobatik nicht zu kurz. Viele große Fußballspieler wie Ronaldo oder Messi hätten mit Futsal begonnen und so ihre Technik entwickelt, sagt Ristovski. Er sieht in beiden Sportarten, Beach Soccer wie Futsal, tolle Ergänzungen zum klassischen Fußballtraining. Beim Futsal gibt es auch Jugendmannschaften von U10 bis U16, ins österreichische Beach Soccer Team darf man ab 15 Jahren kommen.




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