Baubranche goes „cloud“
Bauvorhaben sind in der heutigen Zeit besonders komplexe Projekte die ein hohes Maß an Managementkompetenzen der Beteiligten, insbesonders des leitenden Bauprojektmanagers fordern. Während man zur Jahrhundertwende noch mit einem Planstand gebaut hat, ist es heutzutage keine Seltenheit mehr wenn man bis zur Baufertigstellung über 50 Planstände hat. Heutzutage verkauft der Immobilienentwickler bereits während der Bauphase und muss auf die Anforderungen der Käufer eingehen. "Da kann es schon passieren, dass ein ganzer Stock in letzter Minute umgeplant wird, weil der zukünftige Nutzer sich eine komplett andere Raumaufteilung wünscht“ weiß einer der Planfred-Gründer, Hannes Nimmerfall aus eigener Erfahrung. „Genau dann passieren die Fehler. Jede Änderung zieht eine Kettenreaktion an weiteren notwendigen Änderungen sämtlicher Fachplaner nach sich. Es muss die Statik, Haustechnikplanung, der Innenausbau und so weiter adaptiert werden, das Gesamtkonzept darf jedoch nicht aus den Augen verloren gehen."
Die Übersicht zu behalten ist schwierig
Die häufigste Fehlerquelle liegt im Bereich der Kommunikation, also des Planaustausches, da die Projektbeteiligten oft einen neuen Planindex nicht bekommen oder nicht wahrnehmen und dann mit unterschiedlichsten Letztständen arbeiten. „Werden Pläne via E-Mail verteilt ist das Chaos vorprogrammiert“ meint Hannes Nimmerfall, da die Übersicht und Kontrolle verloren geht. Welchen Planstand hat man an welchen Beteiligten verschickt? Wie kann man beweisen, dass der Plan verschickt wurde und auch angekommen ist? Oft überschreiten die Datenmengen auch die maximale Versandgröße der E-Mails, wodurch man diese oft auf mehrere Tranchen aufsplitten muss.
Die zündende Idee
„Als ich eines Tages einen Anruf bekam, dass einige tragende Stahlbetonwände einer von mir geplanten Wohnhausanlage nicht an der richtigen Stelle betoniert wurden, begann die Suche nach der Ursache. E-Mails, Protokolle, Dokumente, Schalpläne, Korrekturanmerkungen, Freigabevermerke etc. wurden durchgewühlt und letztendlich konnte ich mich gerade noch freibeweisen. Die letzte kurzfristige Planänderung ist nicht bis zum Polier durchgedrungen, der auf Basis des veralteten Schalungsplans betoniert hat“ erzählt Hannes Nimmerfall. „Da wusste ich, so etwas darf nicht mehr passieren. Das muss doch besser gehen! Also setzte ich mich mit den Mitgründern und Freunden Maximilian Schmid, Bernd Koller und Martina Schmid zusammen und wir entwickelten das Konzept einer webbasierten Planplattform."
Wie Planfred das macht?
Ziel war es, alle immer auf dem Laufenden zu halten – und das ohne kostspielige Software und zeitintensive Einschulungen. Projektbeteiligte haben immer vollen Zugriff auf den gesamten Planstand. Das Management und die Kommunikation am Bau verlaufen so kontrolliert, alle Pläne und Dokumente sind stets griffbereit und der gesamte Projektablauf ist lückenlos dokumentiert. Der Projektraum ist sofort einsatzbereit und sicher.
Bereits mehr als 7.500 Nutzer vertrauen Planfred.
Einfach ausprobieren unter teste.planfred.com
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