Stress
Stress – was hilft?
- Mein persönliches Auszeitplatzerl in Mitterndorf.
- Foto: G. Leser
- hochgeladen von Gisela Leser
Wissen auch Sie manchmal vor lauter Stress weder ein noch aus?
Dann geht es ihnen so wie vielen derzeit.
Die bestehende Corona-Situation gibt noch ihren Teil dazu. Viele Arbeitnehmer müssen mehr arbeiten, machen sogar Überstunden und andere leiden unter dem Verlust des Arbeitsplatzes. Beide Situationen können enorm belastend sein.
Vor kurzem habe ich einen sehr interessanten Artikel über Stress gelesen. Da ich die angeführten fünf Punkte sehr logisch und praktisch anwendbar fand, dachte ich mir ich könnte sie ja in einem kurzen Beitrag weitergeben.
TIPP 1 – Bei den Sorgen von heute nicht noch die Sorgen von morgen draufpacken. Sich über Dinge aufzuregen, die man nicht ändern kann, macht den Stress nur noch schlimmer. Meistens kommt es gar nicht so schlimm wie man denkt.
TIPP 2 – Kein Perfektionist zu sein. Weder von sich noch von anderen zu viel zu erwarten kann das Leben um einiges leichter machen. Selbst wenn mal etwas schiefgeht darüber lachen, löst Anspannungen und bringt gute Laune.
TIPP 3 – Eine gewisse Struktur im Leben tut jedem gut. Wenn man dazu neigt Dinge immer wieder aufzuschieben wird die Liste der unerledigten Aufgaben immer länger und löst damit Stress aus. Ein realistischer Plan und sich auch daran zu halten kann dem entgegen wirken.
TIPP 4 – Dabei darf man nicht vergessen sich Zeit für eine Auszeit zu gönnen. Etwas Schönes zu machen baut Stress ab. Zum Beispiel regelmäßige Bewegungen in frischer Luft tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Psyche.
TIPP 5 – Um Stress entgegenzuwirken, sollte man außerdem zu sich selbst freundlich sein. Es wäre verkehrt sich selbst schlecht zu machen. Schon Jesus Christus sagte: „Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.“
Mit anderen freundlich umzugehen ist nach Ansicht des Autors Dr. Tim Cantopher in seinem Buch Overcoming Stress ein wichtiger Faktor für Gesundheit und Glück. Ein unfreundlicher oder boshafter Mensch mache sich selbst unglücklich, weil er Distanz zu seinem Umfeld aufbaut.
Deshalb kann man Freundlichkeit als einen Stresskiller bezeichnen! Vielleicht würde es uns allen besser gehen, wenn wir mehr Freundlichkeit untereinander zeigen würden.
Natürlich sind wir nicht in der Lage, Stress ganz auszuschalten. Doch vielleicht hilft der eine oder andere Tipp etwas daran zu arbeiten.
Es würde mich sehr freuen, wenn auch für Sie etwas Brauchbares dabei war. In diesem Sinne bleiben sie gesund und kommen sie gut durch diese besondere Zeit.
Ihre Regionautin Gisela Leser
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