Radfahren – eine „Ketten“reaktion im Körper?

Ohne Fahrradkette kann man ein Rad nicht nutzen, aber regelmäßiges Radfahren löst eine Kette von positiven Wirkungen auf unseren Organismus aus. Die Wirkung ist so gut, dass man beinahe schon von einem Allheilmittel sprechen kann.

Nahezu jeder kann auf diese Weise etwas für seine Gesundheit und Wohlbefinden tun und es auch in den normalen Alltag integrieren. Einfacher geht es nicht, stellte erst kürzlich die Deutsche Sporthochschule Köln nach eingehenden Untersuchungen fest. Die Zweiradexperten empfehlen das Radfahren Menschen jedes Alters - besonders aber jenen, die viele Jahre inaktiv waren oder zu dick sind.

Speziell für die Zielgruppe der Übergewichtigen ist das Radfahren hervorragend geeignet, da 70% des Körpergewichtes von Sattel getragen werden. So ist es auf einfache Weise möglich, die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen und den Fettstoffwechsel anzuregen, ohne den Bewegungsapparat zu überlasten.

Aber auch unsere Stimmung und Wohlbefinden werden nachweislich verbessert, da bei Ausdauersportarten nach 40 – 60 Minuten die Ausschüttung der Glückshormone (Endorphine) beginnt. Strampeln Sie sich einfach Frust und Ärger aus dem Leib und ein Stimmungstief ist Vergangenheit.

Rückenschmerzen beugt man ebenso mit Radfahren vor. Bei leicht vorgebeugtem Oberkörper wird die Rückenmuskulatur vorgespannt und stabilisiert den Rumpf. Die gleichmäßigen Beinbewegungen erzeugen Reize auf die Muskulatur im unteren Rücken, im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Also: Machen Sie mit, radlen Sie sich bei gesund bei der Veranstaltung des ARBÖ Radclub Trumau „Ganz Trumau fährt Rad“ am Sonntag, dem 3. Juli ab 9 Uhr beim Veranstaltungszentrum (VAZ) in Trumau. Das genaue Programm und die Strecken zum Ansehen und Downloaden als GPS-Tracks finden Sie auf www.facebook.com/radclub.trumau unter „Veranstaltungen“.