Weltcupatmosphäre auf der Muttereralm!
FIS-Slaloms auf der Muttereralm mit Ivica Kostelic und anderen Stars der Szene – tolle Rennen und perfekte Organisation!
Dem Pfriemeshang auf der Muttereralm wurde bereits öfters internationales Format bescheinigt – dieses Prädikat gilt zweifelsohne auch für die Organisatoren des Skiclubs Mutters um Obmann Hias Peer, Moderator Rupert Peer und den vielen Helfern! Sowohl bei Schneefall und Nebel am Montag als auch bei strahlendem Sonnenschein am Dienstag gingen die FIS-Slaloms bei besten Bedingungen über die Bühne.
Weltklasse am Start
Die Weltklasseathleten dankten es mit hervorragenden Leistungen! Der schillerndste Star war Ivica Kostelic aus Kroatien (Weltmeister, Weltcupgesamtsieger, 6-facher Olympiamedaillengewinner, 26 Weltcupsiege, 60 Weltcup-Podestplätze). Er musste sich aber sowohl am Montag als auch am Dienstag jeweils einem Schweizer geschlagen geben. Marc Rochat – ein aufstrebender Läufer, der durch Verletzungen zurückgeworfen wurde und am Weltcup-Comeback arbeitet) triumphierte am Montag vor dem Kroaten und dem Italiener Christian Deville (ein Weltcupsieg, vier Podestplätze).
Am Dienstag fing Marc Gini (ein Weltcupsieg, WM- und Olympiastarter) den Halbzeitführenden Ivica Kostelic mit einem fulminaten zweiten Lauf noch ab. Am dritten Platz landete mit Matej Vidovic ein kroatischer Europacupstarter.
Starke Tiroler
In diesem erlesenen Feld von Welt- und Europacupstartern behaupteten sich die Tiroler mit Bravour. Am Montag war Fabio Gstrein aus Sölden mit einem 11. Platz der beste Österreicher.
Dieses Ergebnis wurde am Dienstag getopt! Thomas Krautschneider aus Landeck fuhr auf den hervorragenden 6. Platz! Raphael Haaser aus Achenkirch wurde 7. (zweitschnellste Zeit im zweiten Durchgang), Tobias Erler aus Hippach 12. (schnellste Zeit um zweiten Durchgang, drei Hundertstel vor Sieger Marc Gini und acht Zehntel schneller als Kostelic), Fabio Gstrein 16., Christof Gruber aus Schwaz 19., Christian Borgnaes aus St. Anton 21., Florian Unterweger aus Lienz 27. und auch Christoph Amort aus Wörgl landete auf dem 28. Platz noch unter den Top-30!
Kostelic-Clan on Tour
Nicht nur Ivica, sondern auch dessen Schwester Janica – eine der besten Skirennläuferinnen aller Zeiten – und Trainervaterlegende Ante Kostelic waren samt weltcupwürdigem Betreuerstab auf der Muttereralm.
Das Engagement der Mutterer Organisatoren würdigte auch der Tiroler Skiverbandspräsident Werner Margreiter in höchsten Tönen.
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