Skandal um Hausbetreuung in der Brigittenauer Wehlistraße
Wiener Wohnen ist offenbar nicht in der Lage für Sauberkeit & Ordnung in der Wohnhausanlage zu sorgen
Seit mehreren Jahren werden die Bewohner der Städtischen Wohnhausanlage Wehlistraße 72 von Vandalen und Personen welche die Müllbehälter durchsuchen heimgesucht!
Mieter und Anrainer sowie auch SGB Media bemühten sich um eine Lösung, doch die Verwaltung von Wiener Wohnen tat bisher nichts!?
Beschwerden und Eingaben sowie Berichte ließen Wiener Wohnen kalt, sodass es inzwischen neben Verunreinigungen und Beschmierungen auch zahlreiche kaputte Türgläser gibt.
Des Nachts ziehen grölende Jugendliche sowie alkoholisierte Erwachsene durch die unversperrte Wohnhausanlage, verrichten ihre Notdurft und verlieren ihren Müll in den Grünanlagen! Entsprechend sieht es dann zwischen Donnerstag und Sonntag aus, nebst penetranten Gerüchen, welche die Hausmieter aushalten müssen!
Seitens Wiener Wohnen hieß es im Herbst uns gegenüber lapidar, dass man die Ordnungsberater öfter in die Wohnhausanlage schicken werde und die Hausbetreuung würde für Sauberkeit sorgen! Doch man sah seit mehr als einem Jahr kein einziges Mal einen Ordnungsberater und die Hausbetreuung räumt nur den Müll an den Strauchrändern weg, was in den Sträuchern liegt inklusive Exkremente bleibt einfach liegen!?
Ein Onlinemedium beauftragte im letzen Sommer einen privaten Verein mit der Beobachtung und ggf. dem Einschreiten bei strafrechtlichen Delikten, was schlagartig zu Besserung der Situation führte. Die Präsenz „der Beobachter“ ließ so manche Gestalt die ungutes im Sinne hatte die Wohnhausanlage schnell wieder verlassen ohne etwas anzurichten!
Eine Aufgabe, welche eigentlich Wiener Wohnen mit ihren Ordnungsberatern zu leisten hat und nicht eine Mieterinitiative mit Hilfe der Medien!
Selbst die Tatsache, dass auf einer Stiege ein Obdachloser am Dachboden „wohnte“ und seinen Müll auch dort stinkend hinterließ, veranlasste die Hausverwaltung schnell etwas zu tun (?), erst als sich Mieter massiv beschwerten und auch das Medium sich wieder einschaltete mit Fotos und Bericht, wurde widerwillig eine Gegensprechanlage angebracht. Doch um den Hof sowie die Tore dort kümmerte man sich nicht, wie auch nicht um die teilweise obszönen Schmierereien usw.!?
Es wird Zeit, dass Wiener Wohnen endlich nach Jahren der Untätigkeit Initiative zeigt und für Ordnung sowie Ruhe sorgt, insbesondere in der Nacht und nicht wieder private Initiativen diese Aufgabe in den Sommermonaten übernehmen müssen.
E. Weber
Fotos: H. Dohnal / E. Weber
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