Jagdschlössl Steinbrunn
Das 1793 errichtete Gebäude im Hartl-Wald bei Steinbrunn wird in vielen neuen Quellen zum Jagdschloss erhoben (zB Wikipedia-Eintrag, Denkmalschutzbescheid). Allerdings zeigen die Quellen, dass das Gebäude früher immer nur als Jagdhaus bezeichnet wurde. Das zeigt auch die offizielle Adresse: „Jagdhaus 1“.
Die Bezeichnung Jagdschloss hat aber durchaus ihre Berechtigung.
Der Saal im Obergeschoss des Steinbrunner Jagdhauses war – vor den fatalen Umbauarbeiten zu Ende des 20. Jahrhunderts – reich mit Stuck und Fresken verziert – ähnlich wie das Jagdschloss „Rendezvouz“ am Föllik (Großhöflein), das heute nur mehr eine Ruine ist.
Das Gebäude am Föllik, das schon immer als „Jagdschloss“ bezeichnet wurde, war aber ein reiner Repräsentationsbau am Gipfel des Föllik. Das mit diesem Jagdschloss zeitgleich erbaute Jagdhaus liegt am Fuße des Hügels.
Der Steinbrunner Bau musste hingegen beide Funktionen erfüllen: Jagdhaus für die Förster und Repräsentationsraum für den Fürsten und seine Gäste sein.
Besitzer: Grafen von Esterházy als Erbauer um 1790
<div class="callout event-item-dates-container" id="event-item-dates-container"> <strong>Wo:</strong> Jagdschlu00f6ssl, Jagdhaus 1, 7035 Steinbrunn <nobr><a onclick="return !window.open(this.href);" href="http://maps.google.com/?q=47.8495,16.4175"><i class="fa fa-fw fa-external-link"></i>auf Karte anzeigen</a></nobr> </div>
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