Vom Heimweh nach St. Ulrich

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ST. ULRICH (pdk). Über 1.100 Kilometer und ca. 24 Stunden liegen zwischen dem niederländischen Beek bei Maastricht und St. Ulrich bei Feldkirchen. Eine Strecke die Paul und Mieke Offermans heuer bereits zum 51. Mal hinter sich gebracht haben. Seit 1963 verbringen die Niederländer ohne Unterbrechung ihren Urlaub in St. Ulrich. Mittlerweile sind sie ein nicht wegzudenkender Teil der St. Ulricher Dorfgemeinschaft.

Warum St. Ulrich?
1963 wollten die Offermanns gemeinsam mit zwei weiteren Familien in den Urlaub fahren. Den Tip "Kärnten" gaben ihnen Freunde – bezaubernde Berge, schöne Seen und freundliche Leute. "Aber wohin", war die Frage. "Wir nahmen eine Karte von Kärnten und ich habe mit verbundenen Augen einfach mit einer Nadel in diese Karte gestochen – und sie traf auf Feldkirchen", erklärt der 83-jährige Paul Offermanns. Die Unterkunft sollte auf Vermittlung des damaligen Bürgermeisters in St. Ulrich sein. "Nur wussten wir nicht, dass es mehrere St. Ulrich in Kärnten gibt", erinnert sich Mieke. Doch schlussendlich fanden sie das "richtige" St. Ulrich.

Echte St. Ulricher
"So landeten wir in unserer Unterkunft bei Familie Hohensasser", so Paul. "Wir haben uns sofort heimisch gefühlt", ergänzt Mieke, der Rest ist Geschichte. Bald kamen immer mehr niederländische Familien mit und eine kleine niederländische Enklave entstand. Eine befreundete Familie ließ sich sogar in St. Ulrich nieder und baute ihr neues Domizil im Dorf.

Jodelmeister
Der Kreuzwirt, wo die Offermanns noch heute anzutreffen sind, war damals der Treffpunkt des Dorfes, hier aß und trank man und tauschte Geschichten aus. "Wenn ich alles erzähle, was wir beim Kreuzwirt schon erlebt haben, sitzen wir morgen noch hier", schwelgt Paul in Erinnerung früherer Tage. Eine Anekdote erzählt von einem Ländermatch im Jodeln zwischen Niederlande und Österreich. "Walter sen. (Anm. der Wirt) erklärte mich damals zum Sieger. Als wir dann schon im Bett lagen, hörte ich plötzlich am Fenster einen Mann jodeln. Das war der Zweitplatzierte. Scheinbar war er ein schlechter Verlierer", lacht Paul.

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