Basketball: Huber im Dreierpack
Sebastian Huber und seine zwei Brüder Tim und Felix sind neben Philipp Primosch von Kapfenberg die besten Basketballer aus dem Bezirk Feldkirchen. Seit etwa vier Jahren gehen sie für die Wörthersee Piraten auf Körbejagd.
Die Anfänge
Der Grundstein für ihre guten technischen Fertigkeiten wurde in den Nachwuchsmannschaften in Feldkirchen gelegt. Dabei wurden sie von Trainergrößen wie Willi Moser, Hans Orel oder Mira Cilensek trainiert.
Der älteste der drei Brüder Sebastian begann mit neun Jahren Basketball zu spielen. Bereits mit 15 Jahren schaffte er den Sprung in die Kampfmannschaft und wurde gleich im ersten Jahr Kärntner Meister mit Feldkirchen.
Ab 2008 spielten die drei Brüder in der U22 bei den Wörthersee Piraten, in der Saison 2010/11 wechselten dann alle drei entgültig nach Klagenfurt. "In Klagenfurt gibt es einen professionellen Ablauf und die Trainer sind besser", erklärt Sebastian Huber die Gründe für den Wechsel und fügt hinzu: "Ich möchte langfristig beim Verein bleiben."
Hohe Ziele
In der neuen Saison wollen die drei Brüder an den Leistungen der Vorsaison anschließen. Immerhin schafften die Piraten Rang drei mit einem viel kleineren Budget als viele der anderen Teams in der 2. Bundesliga. Für diesen Erfolg trainieren die Brüder fünf Mal pro Woche, dazu kommen noch etwa zwei bis drei Einheiten in der Kraftkammer. "Es ist möglich als Außenseiter um den Titel mitzuspielen", gibt Huber das Ziel vor.
Zur Person
Name: Sebastian Huber
Alter: 23
Stärken: Einsatz, Verteidigung, flexibel einsetzbar
Schwächen: Größe
Beruf: Studium auf Lehramt
Lieblingsspieler: Koby Briant
Lieblingsteam: L.A. Lakers
Hobbys: Fußball, Filme schauen
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