Zug um Zug nach Gmünd

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GMÜND (eju). Ein halbes Jahr hat es gedauert, bis der Gmünder Bahnhof seine Barrieren fallen gelassen hat und nun (zumindest von Bahnhofsseite her) barrierefrei in neuem Glanz erstrahlt. Den Abschluss der ÖBB-Umbauarbeiten feierte man gebührend im noch nicht renovierten Bahnhofsfoyer, das innen nach wie vor in 'zeitlos elegantem' Violett erstrahlt. Sehr zur Freude von ÖBB-Vorstandsvorsitzendem und Austria-Fan Christian Kern, wie ÖBB-Pressesprecher Christopher Seif mutmaßte.

ÖBB-NÖVOG: 0:1

ÖBB-Infrastruktur-Direktor Andreas Matthä lebte selbst lange Jahre in Gmünd und pries das Beton und Glas gewordene neue Gesicht des Außenbereiches des Gmünder Bahnhofes. Bürgermeisterin Helga Rosenmayer dankte der ÖBB für die Investitionen und Landesrat Karl Wilfing freute sich augenzwinkernd über den Etappensieg im Duell NÖVOG - ÖBB (der neue NÖVOG-Schmalspurbahnhof war ein Jahr früher fertiggestellt worden) und empfahl zum Abschluss, "das Leben in vollen Zügen zu genießen."

Anreise per Auto

Auf die Frage, ob er mit dem Zug zur Eröffnung angereist sei, musste er passen: "Ich komme von Poysdorf, da müsste ich über Wien drei Stunden extra einrechnen."
Gefeiert wurde die Eröffnung abschließend bei Brötchen und Getränken gemeinsam mit Ehrengästen wie NR Konrad Antoni, Vizebgm. Hubert Hauer, Stadt- und Gemeinderäten wie etwa Martin Preis, Alexander Berger, Thomas Miksch, Reinhold Schneider, Michael Bierbach, Franz Breiteneder sowie einigen Initiatoren der Initiative Pro FJB wie Gerald Hohenbichler und Günter Stöckl und auch ehemaligen Eisenbahnmitarbeitern wie Alfons Payr und Paul Kottlik.

Facts zum neuen Bahnhof:

Die ÖBB haben den Bahnhof Gmünd in knapp sieben Monaten Bauzeit barrierefrei gestaltet. Gmünd ist Teil des 2014 zwischen Land NÖ, Bund und ÖBB geschlossenen zweiten Bahnhofspakets mit einem Investitionsvolumen von über 100 Millionen Euro. Rund 2 Mio. Euro wurden in die Modernisierungsarbeiten im Bahnhof Gmünd investiert.
Umfangreiche Maßnahmen haben in den letzten Monaten für eine neue Qualität am Bahnhof Gmünd gesorgt. Dabei wurde durch die Errichtung von zwei Aufzuganlagen am bestehenden Personentunnel sowie eines Blindenleit- und Wegesystems am Bahnsteig 1 und am Bahnsteig 2/3 ein barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen geschaffen. Weiters hat man für eine Attraktivierung des Personentunnels durch modern gestaltete Glasflächen und eine neue Beleuchtung gesorgt, und eine dynamische Reisendeninformation in Form neuer, elektronischer Infomonitore installiert.

Facts zur ÖBB

Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 466 Mio. Fahrgäste und 111,7 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2014 mit 96,7 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 39.481 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.724 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

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