Retten Sie Ihre Haut!

Ohne Sonne können wir nicht leben, zu viel des Guten kann aber mitunter gefährlich werden. | Foto: Fotolia/Subbotina
  • Ohne Sonne können wir nicht leben, zu viel des Guten kann aber mitunter gefährlich werden.
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BEZIRK. Die sprichwörtliche sportliche Bräune ist in Wahrheit alles andere als gesund, denn: UV-A- und UV-B-Strahlen verursachen Hautkrebs. Die Haut merkt sich jeden einzelnen Sonnenbrand, vor allem jene, die man sich in jungen Jahren zuzieht. Deshalb gilt es, in erster Linie Kinder vor zu starker und langer Sonnenbestrahlung zu schützen – den Eltern kommt die entscheidende Rolle zu, diese vorrangigen Präventivmaßnahmen zu forcieren. Denn: 80 Prozent der Hautschäden entstehen bereits vor dem 18. Lebensjahr. Mehrere schwere Sonnenbrände verstärken das Melanomrisiko sogar um das Drei- bis Vierfache. "Da Hautkrebs, der in einem frühen Stadium entdeckt wird, rasch therapiert, sprich entfernt, und im Regelfall geheilt werden kann, ist eine regelmäßige Vorsorge durch einmal jährliche Haut- und Muttermalkontrollen beim niedergelassenen Hautfacharzt von entscheidender Bedeutung“, so Werner Saxinger, Leiter der Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten im Klinikum Wels-Grieskirchen.

Die besten Sonnenschutz-Tipps!
UV-A- und UV-B-Strahlen sind Hautkrebsverursacher Nummer 1! Deshalb heißt es: Vorsicht vor jedem Sonnenbrand!
Meiden Sie die Mittagssonne und schützen Sie Kinder vor praller Sonne zusätzlich durch UV-undurchlässige Textilien, wie etwa Hut, Hemd und Hose
Am besten liposomale, wasserfeste Sonnencremen verwenden, die dem Hauttyp (fettig oder trocken) angepasst sind und einen Lichtschutzfaktor im UV-A- und UV-B-Bereich bieten.
Sunblocker (LSF 50) blockieren die Sonneneinstrahlung nicht komplett. Die Bräunung tritt später auf, ist aber anhaltender.
Wasserresistente Sonnenschutzprodukte verlieren durch Schwitzen und Abtrocknen ihre Wasserfestigkeit, deshalb muss man sich in regelmäßigen Abständen neu eincremen.
Je länger die Sonnencremetube geöffnet ist, desto mehr verliert der LSF an Wirkung. Daher weg mit der Tube vom Vorjahr!
Die heute im Handel geführten Sonnencremen wirken sofort. Daher ist es nicht mehr notwendig, sich 30 Minuten vor dem Sonnenbad einzucremen.
Richtiges Eincremen: Sonnencreme dick und wie einen Film auftragen statt einreiben. Nach zwei Stunden nachcremen (circa drei Mal pro Tag).
Bräunen im Solarium stellt eine zusätzliche UV-Belastung dar, die der Gesetzgeber aus diesem Grund für Jugendliche unter 18 Jahren untersagt.

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