Hermagor als "Ort des Respekts" nominiert

Hat das Projekt "Stadtspaziergänge gegen das Vergessen nominiert: Buchautor Bernhard Gitschtaler | Foto: KK
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HERMAGOR (schön). Neuer Rekord: Mehr als 800 Initiativen aus ganz Österreich bewerben sich um Preisgelder von insgesamt 37.000 Euro. Auch das Hermagorer Projekt "Stadtspaziergänge gegen das Vergessen" wurde eingereicht.

Verein "Erinnern Gailtal"

Eingereicht wurde das Projekt vom Verein "Erinnern Gailtal". "Seit 2013 bietet der Verein basierend auf jahrelanger Forschungsarbeit die 'Stadtspaziergänge gegen das Vergessen' für alle Interessierten", erklärt Bernhard Gitschtaler. "Mit den Spaziergängen wollen wir der 200 von uns erforschten NS-Opfer aus dem Tal gedenken und Aufklärungsarbeit im Sinne eines demokratischen Österreichs leisten."

Menschen auszeichnen

Mit dem Wettbewerb „Österreich sucht die Orte des Respekts“ hat der Verein Respekt.net heuer zum zweiten Mal Projekte und Initiativen gesucht, die das Zusammenleben in unserer Gesellschaft positiv gestalten", erklärt Lena Doppel, geschäftsführende Präsidentin des Vereins Respekt.net. „Der Wettbewerb hat das Ziel, zum Mitmachen oder zur Nachahmung anzuregen und die Menschen hinter den Projekten auszuzeichnen, die ihr Engagement oft für selbstverständlich halten“, so Doppel weiter. Mit mehr als 800 eigenreichten Initiativen wurde nun ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Beim ersten Wettbewerb im Jahr 2014 wurden rund 600 Projekte eingereicht und rund 150 von ihnen als „Orte des Respekts“ nominiert.

Breites Spektrum an Projekten

Die 826 eingereichten Projekte aus allen Bundesländern decken die gesamte Bandbreite gesellschaftlichen Engagements ab. 449 von ihnen erfüllen alle Wettbewerbskriterien (Nachhaltigkeit, Vorbildwirkung, Kreativität, Wirkung auf die Gesellschaft, Gleichbehandlung aller Menschen und Einbindung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen) und sind als „Orte des Respekts“ nominiert. Die Bandbreite des Engagements reicht von Bildungs-, Kultur- und Umweltinitiativen über Nachbarschaftshilfe und einem breiten Spektrum an Inklusions- und Integrationsprojekten, bis zu politischem Engagement.

Jury wählt Sieger

Die Jury, bestehend aus Bettina Reiter (Vorstand Verein Respekt.net), Heide Schmidt (ehemalige Abgeordnete zum Nationalrat), Terezija Stoisits (Politikerin, Die Grünen), Kathrin Zechner (Fernsehdirektorin des ORF), Franz Meingast (Vorstand Uniqa Österreich Versicherungen AG), Karl Sevelda (Vorstandsvorsitzender Raiffeisen Bank International AG) und Roland Wadl (Vorstand Verein Respekt.net), wählt die neun Landessieger und aus diesen den Bundessieger. Die Landessieger erhalten je 2.000 Euro, der Bundessieger zusätzlich 10.000 Euro Preisgeld.

Landkarte des Engagements

Eine interaktive Landkarte auf der Website www.ortedesrespekts.at erfasst alle Orte des Respekts in Österreich. So kann das Land auf eine neue Weise erkundet und in der eigenen Stadt oder Gemeinde nach teilnehmenden Projekten gesucht werden.

9.000 Euro Preisgeld

Zusätzlich vergibt die Respekt.net-Community heuer erstmals per Voting drei weitere Preise in Höhe von insgesamt 9.000 Euro an Projekte, die als Ort des Respekts nominiert worden sind und ein Crowdfunding-Projekt auf www.respekt.net eingereicht haben: 4.000 Euro (1. Platz), 3.000 Euro (2. Platz) und 2.000 Euro (3. Platz).

Zur Sache:

Respekt.net ist ein überparteilicher Zusammenschluss von politisch interessierten Bürgern, die gesellschaftspolitisches Engagement erleichtern wollen.

Der Verein Respekt.net hat mit www.respekt.net Österreichs größte Crowdfunding-Plattform für gesellschaftspolitisches Engagement initiiert.

Sie bringt Menschen mit Ideen mit potenziellen Unterstützern zusammen.

Auf der Crowdfunding-Plattform
werden wertvolle Projekte schnell und einfach vielen Menschen zugänglich gemacht.

Mit dem Wettbewerb „Österreich sucht die Orte des Respekts“ hat der Verein Respekt.net heuer zum zweiten Mal Projekte und Initiativen gesucht, die das Zusammenleben in unserer Gesellschaft positiv gestalten.

Mehr als 800 Projekte aus ganz Österreich wurden eingereicht, 449 erfüllen die Wettbewerbskriterien und sind als "Orte des Respekts" nominiert.

Die Jury, bestehend aus Bettina Reiter (Vorstand Verein Respekt.net), Heide Schmidt (ehemalige Abgeordnete zum Nationalrat), Terezija Stoisits (Politikerin, Die Grünen), Kathrin Zechner (Fernsehdirektorin des ORF), Franz Meingast (Vorstand Uniqa Österreich Versicherungen AG), Karl Sevelda (Vorstandsvorsitzender Raiffeisen Bank International AG) und Roland Wadl (Vorstand Verein Respekt.net), wählt die neun Landessieger und aus diesen den Bundessieger.

Die Landessieger erhalten je 2.000 Euro, der Bundessieger zusätzlich 10.000 Euro Preisgeld.

Hat das Projekt "Stadtspaziergänge gegen das Vergessen nominiert: Buchautor Bernhard Gitschtaler | Foto: KK
"Der Wettbewerb hat das Ziel, zum Mitmachen oder zur Nachahmung anzuregen und die Menschen hinter den Projekten auszuzeichnen, die ihr Engagement oft für selbstverständlich halten", sagt Lena Doppel, geschäftsführende Präsidentin des Vereins Respekt.net. | Foto: KK
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