Gedächtnis

Beiträge zum Thema Gedächtnis

Die Gehirne der Internetgeneration arbeiten anders. | Foto: fizkes/Shutterstock

Das menschliche Gehirn
Wie das Internet das Gedächtnis verändert

Als „Digital Immigrants“ (digitale Einwanderer) bezeichnet man Menschen, die erst als Erwachsene den Umgang mit dem Computer erlernt haben. Ihnen stehen die "Digital Natives" gegenüber (die Eingeborenen), die mit digitalen Medien aufwachsen. ÖSTERREICH. Es ist interessant zu beobachten, wie sich das menschliche Gehirn durch den Gebrauch des Internets verändert. Tatsächlich zeigen sich deutliche Unterschiede in Bezug auf die Synapsenverbindungen bei der Internetgeneration im Vergleich zu den...

  • Margit Koudelka
Gedächtnistraining erhält die grauen Zellen fit. | Foto: Robert Kneschke/Shutterstock

Kopf-Fit mit MeinMed
Heiteres Gedächtnistraining

Mehr als 100.000 Österreicher leben mit Demenz. Aufgrund des steigenden Durchschnittsalters wird das Thema die Gesellschaft in Zukunft noch stärker betreffen. Eine verlässliche Vorbeugung gegen Alzheimer und andere Demenzerkrankungen gibt es nicht, die neue Initiative „Kopf Fit! Heiteres Gedächtnistraining“ lädt aber dazu ein, das Risiko spielerisch zu senken. ÖSTERREICH. Die RegionalMedien Gesundheit laden im Rahmen von MeinMed und in Zusammenarbeit mit der MAS Alzheimerhilfe dazu ein, drei...

  • Margit Koudelka
Gut fürs Gehirn: Aktivitäten in Gesellschaft. | Foto: CREATISTA/Shutterstock.com

Gedächtnis
Aktiv bleiben und das Gehirn lange fit erhalten

Mit dem Alter lässt das Gedächtnis oft nach. Dies lässt sich aber durch eine aktive Lebensweise hinauszögern. ÖSTERREICH. Der Mensch lernt ständig, und das zumeist unbewusst. Nicht alles Erlernte soll aber dauerhaft abgespeichert werden. Sinneseindrücke von außen durchlaufen unterschiedliche Stufen des Gedächtnisses. Informationen, die oft kaum bewusst wahrgenommen werden, sortiert das Ultrakurzzeitgedächtnis bereits innerhalb eines Augenblicks. Dieser Speicherplatz steht somit für neue...

  • Margit Koudelka
Probleme mit dem Gedächtnis treten auch bei jungen Menschen auf. | Foto: Peshkova / Shutterstock.com

Kleinere Lücken
Gedächtnis: Es ist nicht immer Alzheimer

Stress und Schlafstörungen können auch bei jungen Menschen das Gedächtnis beeinträchtigen. (ÖSTERREICH). Angesichts eines steigenden Durchschnittsalters in der Bevölkerung wird sich Alzheimer auf kurz oder lang wohl als Volkskrankheit etablieren. Doch Probleme mit dem Gedächtnis sind nicht immer auf Demenzkrankheiten zurückzuführen und treten mitunter auch bei jungen Menschen auf. Konzentrationsprobleme, weil etwa am Arbeitsplatz ein Kollege ständig dazwischenfunkt oder die Umgebung einfach zu...

  • Wien
  • Michael Leitner
Betroffene sollten stets in Gespräche einbezogen werden, anstatt über ihren Kopf hinweg zu reden. | Foto: LightField Studios/Shutterstock.com

Initiative "Demenz und ich"
Verständnis für Demenz-Betroffene

Wenn das Gedächtnis und die Selbstständigkeit im Alltag schwinden, ist das sowohl für die von Demenz betroffenen Menschen als auch für ihre Angehörigen belastend. „Betroffene leiden, wenn hinter ihrem Rücken über sie geredet oder ihnen unterstellt wird, dass sie nichts mehr könnten“, warnt Stefanie Auer, Demenzforscherin und wissenschaftliche Leiterin der MAS Alzheimerhilfe. Darum sollen Betroffene stets in Gespräche einbezogen werden – schließlich ist ihnen zu Beginn der Erkrankung durchaus...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
Dres. Peter Kapeller und Edeltraud Lenhard
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Mini Med Spittal
Wie das Vergessen "vergessen"?

SPITTAL. Im letzten Vortrag des Mini Med-Sommersemesters referierte der Neurologe Peter Kapeller über das Thema "Wege gegen das Vergessen - Richtiger Umgang mit Demenz". Der Primar im Landeskrankenhaus Villach erinnerte daran, schon vor drei Jahren in Spittal das Thema behandelt zu haben. Zum einen könne er mit einigen Neuerungen aufwarten, zum anderen aber hätten sich die Therapiemöglichkeiten in diesem Zeitraum nicht  verbessert. Wie immer ging dem Vortrag im gut besetzten Ahnensaal von...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Michael Thun
Neues zu erlernen erfordert viel Energie. Dazu benötigen Kinder eine ausgewogene Ernährung. | Foto: Billion Photos/Shutterstock.com

Kindsein erfordert viel Gedächtnisleistung

Neue Fähigkeiten zu erlernen, diese abzuspeichern und später wieder abzurufen ist eine komplexe kognitive Leistung. Kinder erlernen täglich Neues: motorische Bewegungsabläufe, ein Lied im Kindergarten, Rechnen in der Schule. Deshalb werden besonders im Kindesalter hohe Anforderungen an die grauen Zellen gestellt. Das Kind benötigt also den richtigen "Kraftstoff", um diese Aufgaben gut meistern zu können. Dafür braucht es einen guten Mix aus vollwertigen Kohlenhydraten, Eiweiß, Milchprodukten,...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Konzentriertes Arbeiten verbraucht viel Energie. | Foto:  Viktoriia Hnatiuk/Shutterstock.com

Welche Lebensmittel die grauen Zellen unterstützen

Obwohl das Gehirn nur etwa zwei Prozent der menschlichen Körpermasse ausmacht, verbraucht es rund 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Nährstoffen. Besonders in anstrengenden Zeiten ist es daher wichtig, die grauen Zellen mit ausreichend Treibstoff zu versorgen. Vollkornbrot oder auch Haferflocken liefern viele komplexe Kohlenhydrate und sollten deshalb auf keinem Frühstückstisch fehlen. Für die Gehirnfunktionen spielen auch Omega-3-Fettsäuren eine...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Mit Therapiehunden im Einsatz: Denise Glanzer, Phai, Wilma Brandstätter, Julianna Mölschl, Blue, Daniela Pehr und Heimleiterin Melanie Berger sowie Susanne Scheran (sitzend; v. li.)
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THZ Kärnten
Spiel und Spaß mit Therapiehunden

Das Therapiehundezentrum Kärnten ist regelmäßig im Einsatz, um mit Hilfe der tierischen Mitarbeiter Menschen zu helfen. SEEBODEN (ven). Susanne Scheran hat eine tierische Aufgabe: Sie leitet das Therapiehundezentrum (THZ) Kärnten. Sie und ihr Team sind mit ihren Therapiehunden in Spittal, Osttirol, Villach und auch Hermagor unterwegs, um Menschen zu helfen. Gehorsam und motivierbar Was ist ein Therapiehund und wie wird aus einem normalen Hund ein Therapiehund? "Ein Therapiehund ist ein...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Für volle Leistung braucht unser Gehirn entsprechende Nährstoffe. | Foto: radachynskyi / Fotolia

Omega-3-Fettsäuren
Damit unser Gedächtnis "wie geschmiert" arbeitet

Omega-3-Fettsäuren spielen in Bezug auf die Gesundheit eine wichtige Rolle: Sie reduzieren das Risiko für Herzerkrankungen und Entzündungen, verbessern die Fließeigenschaft des Blutes, unterstützen die Augengesundheit und vieles mehr. Unter anderem sind sie wichtig für die Leistungsfähigkeit der grauen Zellen. Energie für das GehirnObwohl das Gehirn nur etwa zwei Prozent der menschlichen Körpermasse ausmacht verbraucht es rund 20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs und hat somit einen hohen...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Es ist ärgerlich, aber ganz natürlich: Im Laufe des Lebens lässt das Gedächtnisvermögen langsam nach. | Foto: Pixelot / Fotolia

Gedächtnis lässt mit der Zeit nach
Brille verlegt, Geburtstag vergessen, Name entfallen

Das Gedächtnis ist eine Aktivität des Gehirns, die sich – wie andere Funktionen des Körpers auch – im Laufe des Lebens verändert. Die Gedächtnisspanne – also die Anzahl der Einzelinformationen, die jemand gleichzeitig im "Arbeitsspeicher" behalten kann – wird mit dem Alter zunehmend kleiner. Das beginnt bereits gegen Ende der Pubertät. In diesem Alter sind das durchschnittlich sieben Informationen, mit 60 immerhin noch etwa fünf. Probleme mit dem Erinnerungsvermögen können viele Ursachen haben....

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  • Margit Koudelka
Ausflüge und ein gutes soziales Umfeld schützen vor Gedächtnisproblemen. | Foto: aletia2011 / Fotolia
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Das Gedächtnis fit halten

Gedächtnisprobleme sind im Vormarsch, lassen sich aber vorbeugen. Da die Gesellschaft im Schnitt immer älter wird, werden Demenzerkrankungen naturgemäß immer häufiger. Einfach formuliert könnte man sagen, dass immer mehr Menschen alt genug werden, um an einer Form von Demenz zu erkranken. Vor entsprechenden Krankheiten kann es leider keinen hundertprozentigen Schutz geben. Dennoch gibt es sinnvolle Möglichkeiten, um das Gehirn bestmöglich fit zu halten und Gedächtnisproblemen vorzubeugen. ...

  • Michael Leitner
Vergesslichkeit trifft im Alter viele - aber sie kann auch ein Warnhinweis auf eine Demenzerkrankung sein. | Foto: Daisy Daisy / Fotolia
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Welt-Alzheimertag: Umgang mit Demenz erlernen

Am 21. September findet der Welt-Alzheimertag statt, der die häufigste Form der Demenz ins Rampenlicht rückt. In Österreich sind mehr als 100.000 Menschen dement, 60 bis 80% davon haben Alzheimer. Zwar werden alle Menschen mit dem Alter vergesslicher und können neue Informationen schlechter abspeichern, aber Alzheimer ist keine normale Alterserscheinung. Denn bei dieser Krankheit verklumpen sich bestimmte Eiweiße im Gehirn und bringen Nervenzellen zum Absterben. Einfühlsame, wertschätzende...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Am 21. September wird eine Hotline in der Landesregierung,  eingerichtet - Telefonnummer 050 536 15402 | Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de
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Welt-Alzheimertag: Gesundheitsreferentin präsentiert Maßnahmenpaket

„Wegweiser Demenz“ vorgestellt - Hotline am 21. September in der Landesregierung Am 21. September findet seit 1994 der Welt-Alzheimertag statt. Rund 130.000 Menschen sind in Österreich an Demenz erkrankt. Mehr als 10.000 Menschen mit demenzieller Erkrankung leben in Kärnten. „Demenz darf nicht tabuisiert werden. Immer mehr Familien werden in Zukunft in irgendeiner Weise davon betroffen sein“, so Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Sie sieht in der „Volkskrankheit“ eine große gesellschafts-...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Beim Tanzen wird die Konzentration und Beweglichkeit gefördert. | Foto: Kzeon/Fotolia.com
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Tanzen hält das Gehirn auf Trab

Die rhythmische Bewegung zur Musik fördert Konzentration und Gleichgewichtssinn Tanzen beflügelt nicht nur Körper und Seele, es wirkt sich auch positiv auf das Gedächtnis aua. Das haben deutsche Wissenschafter der Uniklink in Magdeburg in Magdeburg herausgefunden. Herausforderung für das Gehirn Die koordinierten Bewegungen zur flotten Polka oder zum Walzer im Dreivierteltakt stellen das Gehirn vor komplexe Herausforderungen: Es muss die Musik verarbeiten und gleichzeitig dafür sorgen, dass wir...

  • Silvia Feffer-Holik
Foto: mev.de

Musik verbessert die Hirnleistung

Wenn das Gehirn Musik, also Melodie, Text und Rhythmus verarbeitet, werden sehr viele Bereiche des Denkorgans aktiviert. Motorische, planende und ausführende Funktionen sind an der Verarbeitung von Musik beteiligt. Das führt zum Training von Einfühlungsvermögen, Gedächtnis und Koordination. Wer selbst musiziert, verbessert ebenfalls seine Koordinationsfähigkeit. Beim gemeinsamen Musizieren, etwa Chorsingen, wird zudem das Hormon Oxytozin ausgeschüttet, das zur Vertrauensbildung beiträgt.

  • Sabine Fisch
Das Gehirn ist ein unglaublich komplexes Organ. Es macht uns zu dem Menschen, der wir sind. | Foto: pixologic/fotolia

Wie das „vergessen“ funktioniert

Das Gehirn ist so konstruiert, dass nur bedeutende Infos dauerhaft gespeichert werden. Gedächtnisinhalte, die lange nicht abgerufen wurden, werden vom Gehirn vergessen. Denn würden sämtliche jemals gespeicherten Erinnerungen für immer im Gehirn aufbewahrt, wäre eine normale Gehirnleistung nicht mehr möglich. Gedächtnisfehler dagegen, etwa wenn wir den Autoschlüssel nicht finden, beruhen auf Geistesabwesenheit, weil wir – als er abgelegt wurde, gerade an etwas Anderes dachten. Das Gehirn folgert...

  • Sabine Fisch
Alzheimer-Patienten leiden oftmals unter Schlafproblemen. | Foto: mev.de

Alzheimer: Gedächtnisprobleme wegen Schlafstörungen

Bei fehlendem Tiefschlaf sammeln sich bei Alzheimer-Kranken mehr schädliche Eiweißablagerungen im Gehirn. Viele Alzheimerpatienten leiden – bevor sie vergesslich werden – unter Schlafproblemen. Den Ursachen dafür sind Münchner Forscher auf der Spur. Sie fanden – im Mausmodell – heraus, dass die Ablagerungen, die sich bei Alzheimer-Demenz im Gehirn bilden, den Schlaf stören und negativen Einfluss auf das Gedächtnis haben. In ihren Versuchen konnten sie die Schlafstörungen mit Medikamenten...

  • Sabine Fisch
Foto: mev.de
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Feine Düfte helfen beim Lernen

Düfte beeinflussen unsere Stimmung und auch unser Wohlbefinden. Angenehme Gerüche erfreuen uns nicht nur, sie helfen auch, neu Erlerntes im Gehirn zu verankern. Das haben Studien ergeben. Rosenduft etwa unterstützt die Bildung neuer Gedächtnisinhalte. Forscher der Universitäten Hamburg und Lübeck stellten fest, dass Rosenduft im Schlafzimmer, Gelerntes auch in der Tiefschlafphase besser im Gedächtnis verankert. Zitronen- und Lavendelduft können Träume positiv beeinflussen. Sie wirken ebenfalls...

  • Sabine Fisch

Phänomenale Gedächtnistricks ... Anmeldeschluss am Montag, 21. Juni

Mnemotechniken Anmeldeschluss am 21. Juni 2010 ... für den Impulstag am 2.7.2010 in Klagenfurt an der Universität Klagenfurt (Veranstalter: Kärntner Verwaltungsakademie, Selbstkostenbeitrag 20,- Euro) Gedächtnis-Tricks ... ... schon die alten Römer entwickelten geniale Systeme, um sich Zahlen, Daten, Fakten und abstrakte Inhalte spielerisch einfach und dauerhaft im Gedächtnis einzuprägen. Julius Cäsar wird nachgesagt, dass er neben den Budgetzahlen der letzten hundert Jahre auch die Namen von...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Otto Frühbauer

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