Die Tiere werden bald vermittelt
Den Katzen und Hunden aus dem illegalen Tiertransport geht es besser. Sie sind in Quarantäne.
KLAGENFURT. Die acht Malteser-Welpen und 20 Britisch Kurzhaarkatzen, die vergangene Woche von Zollbeamten in einem illegalen Tiertransport gefunden wurden, befinden sich am Weg der Besserung. Die Jungtiere werden derzeit im Tierschutzkompetenzzentrum (Tiko) betreut. Tierärztin Evelin Pekarek sagt: "Die Tiere sind derzeit noch in Quarantäne. In etwa vier Wochen können sie vermittelt werden." Wenn der Züchter in den nächsten Tagen keine Papiere vorlegen kann, fallen die Tiere in den Besitz des Tiko. "Dass der Züchter die Tiere zurückbekommt, werde ich mit allen Mitteln verhindern", stellt Pekarek klar.
Tiere sind in Qarantäne
Während es den Malteser-Welpen schon sehr gut geht, bereiten die Kätzchen der Tierärztin noch Sorgen. "Sie haben einen Katzenpilz, der ansteckend ist, aber ich bin überzeugt, dass wir ihn in den Griff bekommen", erzählt Pekarek. Den Welpen geht es sehr gut. "Sie haben sich von dem Transport erholt und sind sehr aufgeweckt. Ein Tier musste operiert werden, aber es geht ihm gut", berichtet die Tiermedizinerin. Die kleinen Malteser-Hündchen wurden bereits geimpft und werden die Quarantäne-Station im Tiko bald verlassen können.
Zahlreiche Interessenten
Da sowohl Malteser als auch Britisch-Kurzhaarkatzen beliebte Haustiere sind, gibt es bereits viele Interessenten für die Tiere. "Wir haben beinahe täglich Anrufe von Menschen, die eines der Tiere haben wollen", erzählt Pekarek und weiter: "Wir führen aber keine Warteliste. Uns ist es besonders wichtig, dass die Welpen und Kätzchen einen guten Platz bekommen."
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