Verzögerung Alpe-Adria-Sportbad
Die Stadt glaubt weiter an den Südring

Nach einem Treffen zwischen Land, Stadt und Beamtenvertretern soll Bewegung in das Alpe-Adria-Sportbad kommen. | Foto: MeinBezirk.at
  • Nach einem Treffen zwischen Land, Stadt und Beamtenvertretern soll Bewegung in das Alpe-Adria-Sportbad kommen.
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Das lang geplabte Alpe-Adria-Sportbad am Klagenfurter Südring benötigt ein UVP-Feststellungsverfahren: Bürgermeister geht jedoch nicht von UVP aus.

KLAGENFURT. Viele Klagenfurterinnen und Klagenfurter haben mit dem neuen Hallenbad am Südring vielleicht schon abgeschlossen. Das Wort "soll" stellt für Medienberichterstattung für das Alpe-Adria-Sportbad Klagenfurt ein Fixum dar. Als im Oktober letzten Jahres die aktuellen Pläne präsentiert wurden, gingen die Stadtwerke davon aus, dass noch heuer im November der Baustart erfolgt. Im Februar kam, für die Projektwerber unerwartet, die Forderung des Landes nach einer UVP-Feststellungsprüfung. Damals ging man davon aus, dass keine UVP benötigt werde. Das Land Kärnten beharrte auf der UVP-Feststellungsprüfung. Bürgermeister Christian Scheider (TK) versucht es mit Pragmatismus: "Im Nachhinein könnte ein Anrainer eine UVP fordern, die Anrainerrechte dürfen nicht umgangen werden, um das österreichische Gesetz kommt man nicht herum."

Standort bleibt

MeinBezirk.at wollte von ihm wissen, wie es aktuell um das Klagenfurter Hallenbad steht, ist vielleicht der anvisierte Standort nicht mehr tragbar? "Die Förderzusagen sind für den Standort bewilligt", sagt Scheider. Daher pocht die Stadt weiterhin auf den Südring für das Alpen-Adria-Sportbad. Vor etwa zwei Wochen kam es zu einem runden Tisch zwischen Vertretern des Landes Kärnten und Landeshauptmann Peter Kaiser, den Stadtwerken sowie Vertretern der Stadt Klagenfurt. "Die Unterlagen werden bis Juni an die UVP-Behörde abgegeben. Bis Oktober ist Prüfung, dann soll das Ergebnis da sein. Wir rechnen aber nicht mit einer UVP", sagt Scheider. Von der Durchführung einer UVP geht der Bürgermeister nicht aus. Ob sich diese Zuversicht diesmal bewahrheiten wird, wird sich zeigen. "Der Landeshauptmann hat demonstriert, dass er den Beschluss des Landes zur UVP-Feststellungsprüfung forcieren wird", so der Bürgermeister.

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